Eine Szene aus „Wir lieben und wissen nichts“; Foto: N. Klinger.

Wir lieben und wissen nichts

Publiziert in 35 / 2013 - Erschienen am 9. Oktober 2013
Schlanders - Das Südtiroler Kulturinstitut eröffnet die neue Spielzeit in Schlanders mit einer tiefgründigen Beziehungskomödie: Das Staatstheater Kassel zeigt Moritz Rinkes neues Stück „Wir lieben und wissen nichts“. Zum Inhalt: Sebastian, Kulturhistoriker mit prekärer Auftragslage, sitzt in seinem „Bewusstseinszimmer“ und liest. Freundin Hannah ist entsetzt: In einer Stunde kommen die Wohnungstauschpartner und Sebastian hat noch nichts gepackt. Hannah gibt Bankern Kurse in Atemtechnik und Bewegungsmeditation – und muss viel reisen. Für Sebastian ist das ein Alptraum. Früher als vereinbart stehen die Wohnungstauschpartner Roman und Magdalena vor der Tür. Roman hat es eilig, denn bald startet in Kasachstan die Rakete mit dem Satelliten, für den er die Beschichtung der Atombatterie entwickelt hat. Er möchte per Internet live zuschauen. Was er nicht weiß: Seine Frau hat einen Brief geöffnet, in dem ihm gekündigt wird. „Wir lieben und wissen nichts“ ist am Donnerstag, 17. Oktober um 20 Uhr im Kulturhaus „Karl Schönherr“ in Schlanders zu sehen. Eine Einführung wird um 19.15 Uhr geboten. Karten für die Veranstaltung gibt es bei Athesia-Ticket und online www.kulturinstitut.org. Es wird ein kostenloser Shuttlebus ab Mals und zurück angeboten (Anmeldung: 0473 831190). Die Veranstaltung wird von der Südtiroler Landesregierung, Abteilung Deutsche Kultur, und von der Initiative Wirtschaft und Kultur unterstützt. Red
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