Links im Bild Chorleiter Daniel Götsch, der die Gesamtleitung inne hatte.
Evamaria Österreicher
Andreas Heidegger

„Liebe, Hoffnung, Glaube“

Publiziert in 7 / 2025 - Erschienen am 8. April 2025

Naturns - In der bis auf den letzten Platz besetzten Pfarrkirche von Naturns gaben die Kirchenchöre St. Zeno Naturns und Tabland-Staben am dritten Fastensonntag ein bewegendes geistliches Konzert. Unter dem Motto „Liebe, Hoffnung, Glaube“ erklangen geistliche Werke unterschiedlichster Epochen, die auf die Fastenzeit einstimmten. Die beiden Chorleiter Daniel Götsch, Chorleiter des Kirchenchores St. Zeno, und Urban Rinner, Chorleiter des Kirchenchores Tabland-Staben, hatten die beiden Chöre mit viel Einsatz auf das Konzert vorbereitet. Die Chöre wurden von einem Streicherensemble begleitet. Die Gesamtleitung lag in den Händen von Daniel Götsch. Solistin Evamaria Österreicher begeisterte unter anderem mit dem „Panis Angelicus“ von Cèsar Franck und dem „Pie Jesu“ von Gabriel Faurè. Weitere Höhepunkte bildeten die „Missa brève“ von Lèo Delibes, die Motetten „Ubi Caritas“ von Ola Gjeilo, „So liebt Gott die Welt“ von Bob Chilcott und das „Vater unser“ von Nicolai Kedrov. „Dieses geistliche Konzert haben wir in dankbarer und wertschätzender Erinnerung unserem langjährigen Chorleiter und Organisten Josef Pircher gewidmet, der sein Leben mit musikalischer Leidenschaft der Kirchenmusik verschrieben und diese zu seinem Lebensmittelpunkt gemacht hatte“, würdigte der Obmann des Kirchenchores St. Zeno Naturns, Andreas Heidegger, den ehemaligen und 2019 verstorbenen Chorleiter Josef Pircher. Er leitete 52 Jahre lang, bis zu seinem Tod, den Kirchenchor St. Zeno und gleichzeitig auch den Kirchenchor Tabland-Staben, den er 1983 mitgegründet hatte. Im Gedenken an die Verdienste von Josef Pircher wurde das Lied „Mein bist du“ gesungen. Der Chorsatz des Liedes stammt aus einem Requiem, das Josef Pircher selbst kurz vor seinem Tod komponiert hatte. Die beiden Werke „Cantate Domino“ und „Ave Maria“ der Südtiroler Komponisten Tobias Psaier und Heinrich Walder bildeten einen ergreifenden Abschluss des geistlichen Konzertes. Die Zuhörer dankten allen Mitwirkenden mit lange anhaltendem Applaus. 

Redaktion

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