Im Bild (v.l.): Stellenleiterin Petra Pardeller, Waltraud Hochgruber, Irmgard Ganterer, Direktorin Elisabeth Rechenmacher, Silke Stockner und Evi Pinggera; Oliver Sparber fehlt im Bild.

Familienberatung im Wachsen

Publiziert in 14 / 2014 - Erschienen am 16. April 2014
Aus fünf Beratungsstellen (Bozen, Meran, Bruneck, St. Ulrich, Schlanders) besteht die „Familienberatung Ehe- und Erziehungsberatung Südtirol“. Die Beratungsstelle in Schlanders bietet seit 1981 Menschen in persönlichen, beruflichen oder familiären Krisensituationen psychologische Beratung und Psychotherapie an. 2013 wurden über 170 Familien, Paare und Einzelpersonen in ­ihren unterschiedlichen Anfragen und Anliegen aufgefangen. Bei besonderen zusätzlichen Angeboten, wie zum Beispiel Kindergruppen zur Übung des Sozialverhaltens und Mediationen wird das vierköpfige professionelle Team an Psychologen/innen bzw. Psychotherapeuten/innen von Mitarbeitern/innen der Meraner Beratungsstelle unterstützt. Die Beratungsstelle erlebt einen wachsenden Zustrom von ­Klienten/innen und ist zu einem unverzichtbaren Dienst im Vinschgau geworden. Dies machte den Umzug in größere Räume notwendig. Die Beratungsstelle befindet sich seit November 2012 in der Hauptstr. 14c in Schlanders. Im Rahmen einer kleinen Feier konnte sie am vergangenen 10. April von den anderen Diensten und Organisationen im sozialen und sanitären Bereich besichtigt werden. Zu diesem Anlass stellten sich auch die seit Juni 2013 neue Direktorin der „Familienberatung Ehe- und Erziehungsberatung Südtirol“, Elisabeth ­Rechenmacher, und die seit Jänner 2014 neue Stellenleiterin der Beratungsstellen in Meran und Schlanders, Petra Pardeller, vor. Elisabeth Rechenmacher hatte bereits bei der jüngsten Vollversammlung in Bozen darauf hingewiesen, „dass die wirtschaftliche Krise die partnerschaftliche Beziehung und das familiäre Zusammenleben in vielen Fällen enorm belastet.“ Betroffene Paare und Familien bräuchten dann rasch pro­fessionelle Unterstützung, vor allem zum Wohle der Kinder. Mit einer Aufstockung der finanziellen Mittel könne die Landesregierung im heurigen internationalen Jahr der Familie ein Zeichen setzen und das psychische Wohlbefinden, die Lebensqualität und die Zufriedenheit der Bevölkerung steigern. Red/sepp
Josef Laner
Josef Laner

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