Gleich vier Mal hintereinander sind am Gurschlhof in Unser Frau Zwillingskälber auf die Welt gekommen. Im Bild die Kälber der zwei Geburten vom Februar; im Hintergrund der Gurschlhof-Bauer Sepp Götsch.

Gleich vier Mal Zwillingskälber

Publiziert in 10 / 2007 - Erschienen am 21. März 2007
Schnals – Dass eine Kuh ­Zwillingskälber zur Welt bringt, ist gar nicht so rar. Höchst selten aber ist es, dass auf einem Hof innerhalb kurzer Zeit gleich vier Kühe Zwillinge gebären. Geschehen ist dies am Gurschlhof, der auf 1.659 Metern am Sündhang von Unser Frau in Schnals liegt. Den Anfang machte am 7. Oktober 2006 eine Schwarzbunte, die ein Stier- und ein Kuhkalb zur Welt brachte. Im neuen Jahr ging es dann mit drei weiteren Zwillingsgeburten in Folge weiter. Es waren immer Schwarz- bzw. Rotbunte, die am 24. Jänner sowie am 19. und am 27. Februar jeweils Zwillinge gebaren. Einmal waren es zwei Stierkälber und zweimal je ein Stier- und ein Kuhkalb. „So ein großes Züchterglück hatte ich bisher noch nie“, freut sich der Gurschlhof-Bauer Sepp Götsch. Er hat derzeit 16 Kühe im Stall hängen. 13 Kälber, die sich im Freien aufhalten, sowie etliche Dutzend Schafe kommen noch hinzu. Der Gurschlhof hat eine Eigentumsfläche von 269 ha: 16 ha Wiesen, 18 ha Wald und 235 ha Weide- bzw. Almflächen. Die hofeigene Alm wird im Sommer mit Galtvieh (zwischen 90 und 100 Stück) bestoßen.
Josef Laner
Josef Laner
Vinschger Sonderausgabe

Diese Seite verwendet Cookies für funktionale und analytische Zwecke. Lesen Sie unsere Cookie-Richtlinien für weitere Informationen. Durch die Nutzung dieser Website erklären Sie sich damit einverstanden.