Chor der Pfarrkirche blickt zurück und nach vorne
Schlanders - Auch heuer wieder traf sich der Chor der Pfarrgemeinde Schlanders zur traditionellen Cäcilienfeier. Obmann Dieter Pinggera konnte neben den Sängerinnen und Sängern die Ehrengäste Dekan Mathew Kozhuppakalam, die Referentin Monika Wielander und den Chorleiter Jakob Raffeiner begrüßen. In einer Gedenkminute erinnerte man sich an die Verstorbenen, im Besonderen an die kürzlich verstorbene Frau Gertrud Meister. Dekan Mathew begrüßte die Anwesenden und drückte ihnen seine Freude und Wertschätzung aus. Er freue sich immer wieder darüber, mit dem Chor Gottesdienst zu feiern. Der Obmann konnte, wie aus dem Tätigkeitsbericht hervorging, auf ein schönes und erfolgreiches Vereinsjahr zurückblicken. Er lobte vor allem den Chorleiter, der sich mit großer Musikalität und Leidenschaft einbringt und so für eine gute Weiterentwicklung des Chores sorgt. Er ersuchte ihn, in diesem Sinne weiter zu machen. Die Sängerinnen und Sänger bat er um Verständnis und Flexibilität bei der Probengestaltung und dankte ihnen für die gute Gemeinschaft. Ein Dankeschön erging auch an den – leider nicht anwesenden – Organisten Maximilian Haller, der den Chor bei vielen Gelegenheiten, auch bei Beerdigungen, begleitet. Der Obmann sprach die Neuwahl des Ausschusses an, die bei der kommenden Vollversammlung ansteht. Er ersuchte die Anwesenden, sich aktiv einzubringen. Der Chorleiter Jakob Raffeiner bedankte sich bei allen, die sich für den Chor einsetzen und versuchen, seine musikalischen Anleitungen umzusetzen. Die Grüße und den Dank der Dorfbevölkerung überbrachte die Referentin Monika Wielander. Sie wünschte der Chorgemeinschaft weiterhin viel Freude beim gemeinsamen Singen und dankte dem Chorleiter Jakob, den Kantorinnen und dem Organisten Maximilian. Im Anschluss wurde Katja Schönthaler für 25 Jahre Chormitgliedschaft geehrt. Beim späteren Abendessen gab es Gelegenheit zum Austausch von Erinnerungen an die gemeinschaftsfördernden Aktivitäten des Chores. Es waren dies unter anderem ein Ausflug nach Telfs, den der Chorleiter vorgeschlagen hatte, eine Wanderung zur Zufallhütte und Madritschspitze und das Josefi-Watten. Mit einem lustigen Sketch von Brigitte Lageder und Ewald Holzner und einem stimmigen Wienerlied, vorgetragen von Jakob Raffeiner in Erinnerung an seine Studienzeit in Wien, klang der Abend aus.