Spaß in München: beim ersten gemeinsamen Ausflug der 1. Klasse der Fachschule für Hauswirtschaft Kortsch stand neben Bildungsangeboten vor allem auch das gegenseitige Kennenlernen auf dem Programm.

Start mit Schwung – an der FS Kortsch

Publiziert in 37 / 2018 - Erschienen am 30. Oktober 2018

Kortsch - Das neue Schuljahr war noch keine drei Wochen alt, da hieß es für die Schüler/innen der 1. Klasse an der Fachschule für Hauswirtschaft und Ernährung Kortsch schon: Koffer packen und raus aus der Schule. Der zweitägige Herbstausflug führte die Schüler/innen bis nach München. Auf dem Programm standen die Top-Sightseeing Punkte der bayrischen Hauptstadt, aber auch ein Abstecher ins nahegelegene KZ Dachau. Glanzvolles Highlight war der Besuch des Abba-Musicals „MAMMA MIA“. Begeistert kamen die 18 Schülerinnen und 2 Schüler am zurück und nahmen ihre Schultätigkeiten motiviert wieder auf. Das lag aber wohl nicht (nur) an den außerschulischen Aktivitäten. Auf die Frage der Klassenlehrerin Susanne Federspiel nach dem Grund für die Schulwahl, gaben etliche der neuen Schüler/innen am ersten Schultag an, hier „fürs Leben lernen“ zu wollen. Einige haben schon konkrete Berufswünsche, andere möchten sich eine breite Basis für das spätere Erwerbs- und Familienleben erarbeiten. Während die 1. Klasse ihren Schul-Start noch relativ entspannt angeht, ist für die Schüler/innen der 5. Klasse die Matura schon fast in Reichweite. „Dieses Jahr wird anstrengend, aber danach ist es geschafft“, motivieren sich die Abschluss-Schülerinnen und -Schüler für die Anforderungen der letzten Klasse. Für viele ist es zugleich ein Start, und zwar ins Gemeinschaftsleben fern des Heimatortes. „Da wir als einzige Fachschule für Hauswirtschaft die Matura anbieten, kommen die Schüler der 5. Klasse aus dem ganzen Land“, erklärt Direktorin Monika Aondio den Bedarf in den hausinternen Unterkünften. Über das geschäftige Schulleben nach den Sommerferien freut sich auch Schulleiter Martin Unterer: „Wir haben heuer 103 Schüler/innen an der Schule. Da geht es manchmal turbulent zu. Aber wenn man sieht, wie die jungen Leute sich weiterentwickeln und welche schulischen und persönlichen Herausforderungen sie meistern, dann geht man selber auch immer wieder mit Schwung ins neue Schuljahr.“

Redaktion
Vinschger Sonderausgabe

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