„Grattele-Zeit“ in Tschengls
Hippies übernahmen die Bauernjugend und brachten Farbe ins Dorfleben.
Tschengls - Die Schaltzentrale war der „Goasplotz“ und der wurde überwacht. Die Police-Dame hatten die Hippies Lukas Peer und Ramona Tscholl aus den Staaten einfliegen lassen. Notwendig wurde die Kontrolle, weil jede Menge Infektionen im Ausbrechen waren. Schuld war der Faschingsvirus und der hatte die traditionellen „Tschenglser Grattelen“ aus der Versenkung geholt. Es überstürzten sich die Ereignisse. 11 Grattelen stellten sich der Hippy-Kommission. Drei Stationen – „ban Schloss, ban Pinterhof und afn Weg zon Tilga-Kirchl“ – mussten von den Grattelen bewältigt werden. Eine Richtzeit war vorgegeben, aber an den Stationen war die Versuchung groß, durch Flüssigkeitszufuhr an Stehvermögen abzunehmen. Bewertet wurde selbstverständlich die Kreativität der Grattele-Fahrer. Davon ausgeschlossen waren der Bier-Importeur von „Corona Extra“ – übrigens der Sieger der Richtzeit - der Quarantäne-Container des „Vinschgau-Virus“ und der „aufblasbare Zipfel gegen den Klima-Wandel“. Sie alle waren motorisiert unterwegs. Um den Schönheitspreis rangen die Imker, die wegen schlechtem Behang auf „Minion-Zucht“ umsteigen wollen, die „Snow dogs“, der „Bauernhof“, die „Quallen von Ferniel“, die Filmcrew von „Schuh des Manitu“, die anonymen „Burgamoasterinnen“, die „Affenbande“ und „Schneewittchen mit den 13 Zwergen“. Verlost und prämiert wurden „Schuh“ und „Schneewittchen“.