Schloss Goldrain als Ort der Begegnung.
In der Kapellenstube.

Gemeinsam stark auftreten

Weiterbildungseinrichtungen tagen im Bildungshaus Schloss Goldrain

Publiziert in 21 / 2024 - Erschienen am 19. November 2024

Goldrain - Die im Amt für Weiterbildung und Sprachen verbundenen Weiterbildungseinrichtungen trafen sich Anfang November zur jährlich stattfindenden Hauptamtlichentagung. Austragungsort war dieses Mal das Bildungshaus Schloss Goldrain. Amtsdirektorin Anika Michelon und ihr Team leiteten die zweitägige Konferenz. Um die Schnittstellen zu betonen, fand ein Austausch mit dem Amt für Ausbildungs-, Studien- und Berufsberatung statt. Da die Ratsuchenden in einem sich rasant entwickelnden Arbeitsmarkt oft auch im Erwachsenenalter sind, spielen attraktive Angebote, Seminare, Lehrgänge und Ausbildungen eine große Rolle, sodass die Bildungshäuser und Organisationen innovativ planen müssen. Dies gelingt, indem sie feinfühlig für Zielgruppen und Themen bleiben. „Beratung lebt von einem lebendigen Netzwerk“, lautete der Grundtenor. Dieses Netzwerk soll weiter gepflegt, gestärkt und sichtbar gemacht werden. Erfreulich waren die statistischen Auswertungen, denn die Zahlen sind in der Erwachsenen- und Weiterbildung zum Großteil wieder dort, wo sie vor der Pandemie waren. Um die Vertreter/innen der zertifizierten Weiterbildungseinrichtungen mit den besonderen räumlichen und strukturellen Gegebenheiten von Schloss Goldrain vertraut zu machen, führte die Direktorin Gertrud Wellenzohn durch die historischen Seminarräume. Sie lassen zwar eine begrenzte Zahl an Teilnehmer/innen zu, bestechen aber mit einzigartiger Atmosphäre, gotischem Stubengetäfel oder beeindruckenden Kassettendecken. Der Dialog wurde von allen geschätzt und abends im Schlosskeller weitergeführt.

Redaktion
Vinschger Sonderausgabe

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