Ortsaugenschein bei der Zufahrt Mals-Laatsch.

Fußgängerunterführung bei Zufahrt Laatsch

Publiziert in 20 / 2020 - Erschienen am 4. Juni 2020

Laatsch - Anfang Juni sind in Mals die Arbeiten für den Bau einer Fußgängerunterführung bei der Zufahrt von Laatsch angelaufen. Eine 3 Meter breite und 23 Meter lange Unterführung mit zwei insgesamt 98 Meter langen Rampen auf beiden Seiten wird im Kreuzungsbereich der Staatsstraße auf den Reschenpass und der Kreuzung mit der Landesstraße Laatsch gebaut. Während der Arbeiten wird die Staatsstraße voraussichtlich weiterhin zweispurig befahrbar bleiben. „Wir wollen den bisher sehr gefährlichen Kreuzungsbereich für alle Verkehrsteilnehmer, vor allem aber für die Fußgänger sicherer gestalten“, hatte Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider im Vorfeld des Baubeginns bei einem Ortsaugenschein erklärt. Alfreider besprach das Projekt gemeinsam mit Bürgermeister Ulrich Veith, Vizebürgermeister Josef Thurner, Amtsdirektor Johannes Strimmer sowie den Technikern und Vertretern der Baufirma. Insgesamt investiert das Land 675.000 Euro in das Projekt. Die Kosten für die Planung und die Grundablöse hat die Gemeinde Mals übernommen. Zudem hat das Ministerium für Infrastrukturen und Transportwesen für dieses Vorhaben rund 90.000 Euro über das Interventionsprogramm für die Entwicklung und die Absicherung von Routen und Wegen für Radfahrer und Fußgänger genehmigt. Geplant hat die Unterführung Ingenieur Siegfried Pohl. Der Verfahrensverantwortliche ist Ivan Saltuari. Durchgeführt werden die Arbeiten vom Unternehmen Hofer Tiefbau GmbH. Die Arbeiten sollen innerhalb 150 Tagen abgeschlossen werden.

Redaktion
Vinschger Sonderausgabe

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