CHRIS: 5.000er Marke geknackt
Publiziert in 28 / 2014 - Erschienen am 30. Juli 2014
Laas - Drei Jahre nach dem Start der Südtiroler Gesundheitsstudie CHRIS ist nun die 5.000er Marke geknackt. Martina Platzgummer aus Laas hat es am 16. Juli, „erwischt“. Die Hausfrau, die gemeinsam mit ihrem Mann zur Untersuchung nach Schlanders gekommen war, wurde vom Studienteam der EURAC mit einem Geschenkkorb überrascht. „Ich habe in der Zeitung vom Informationsabend zur Studie in Laas gelesen. Ich ging hin meldete mich und meinen Mann gleich an“, so die Laaserin. Die CHRIS-Studie sei eine tolle Sache: „Man tut etwas für die eigene Gesundheit und leistet zugleich auch etwas für die gesamte Bevölkerung.“ Für die EURAC-Forscher hat die Zahl 5.000 eine besondere Bedeutung, wie Cristian Pattaro und Martin Gögele vom Studienteam erklären: „Unser Ziel für die CHRIS-Studie waren 10.000 Teilnehmer, damit wir aussagekräftige Ergebnisse erzielen können. Dass wir jetzt die Hälfte erreicht haben, macht uns zuversichtlich für den weiteren Fortgang der Studie. Ganz besonders danken wir der Vinschger Bevölkerung, die so engagiert an der Gesundheitsforschung teilnimmt.“ Mit der CHRIS-Studie sammeln die Ärzte und Forscher des EURAC-Zentrums für Biomedizin Informationen über den Gesundheitszustand der Südtiroler. Ziel ist es, die Ursachen für verbreitete Krankheiten besser zu erforschen. Der Schwerpunkt liegt auf Herzkreislauf-Erkrankungen, neurologischen Erkrankungen und Erkrankungen des Stoffwechsels wie z.B. Diabetes. Die bisher gesammelten Daten werden bereits fortlaufend ausgewertet, mit ersten wissenschaftlichen Ergebnissen ist in ein bis zwei Jahren zu rechnen. Informationen und Anmeldung zur CHRIS-Studie telefonisch unter 0471 055 502 oder via E-Mail (info.chris@eurac.edu). Red
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