Dornröschen
Publiziert in 1 / 2010 - Erschienen am 13. Januar 2010
Die 13. Fee Regenmoor: „Die Königstochter soll sich in ihrem fünfzehnten Jahr an einer Spindel stechen und tot hinfallen!“
König: „Dornröschen soll mit fünfzehn Jahren sterben?“
Gute Fee Sternennacht: „Nein, nein! Wenn ich auch nicht den Fluch brechen kann, mildern kann ich ihn. Mein Geschenk, liebes Dornröschen sei – Es soll kein Tod sein, sondern ein langer, tiefer Schlaf…“
Nach fünf ausverkauften Aufführungen in Lana, kommt die Volksbühne Lana jetzt für ein Gastspiel nach Schlanders. Unter der Regie von Dolores Mair wird das Märchen der Gebrüder Grimm in einer Fassung von Ernst Otto Wendt inszeniert. Die Produktion ist eine der größten und aufwendigsten in der Geschichte der Volksbühne Lana. Bei manchen Szenen stehen bis zu 40 Erwachsene, Kinder und Jugendliche gemeinsam auf der Bühne. Es schweben Feen durch den Raum, quirlige Mäuschen kommen aus ihren Löchern, es wird gezaubert und wie könnte es bei Dornröschen anders sein, viel geschlafen. Es wurde aber nicht nur monatelang eifrig geprobt und fleißig am Text gelernt. Die verschiedenen Bühnenmitglieder haben gleichzeitig auch an den aufwendigen Kostümen gearbeitet, in Handarbeit große und kleine Requisiten gebastelt, am imposanten Bühnenbild gebaut und gemalt. Denn bei einem Märchen muss einfach alles stimmen. Ein harmonisches Zusammenspiel von Schauspielern, Ton, Licht und Musik. Nur so gelingt das, was der Volksbühne Lana am Wichtigsten ist: Groß und Klein für einige Zeit in eine zauberhafte Märchenwelt zu entführen.
Die Aufführung des Märchens Dornröschen findet am 17.01.2010 um 16 Uhr im Kulturhaus Karl Schönherr in Schlanders statt.
Kartenreservierungen unter 334-9707927 oder unter
www.volksbuehne-lana.it