Feurig, spritzig und echt
Schlanders - Für die Musikgruppe Opas Diandl war das sehr gut besuchte Konzert am 25. August im wunderbaren Innenhof der Schlandersburg der erste Auftritt seit März. Die Begeisterung und der Drang, das Beste aus den Instrumenten und Stimmbändern herauszuholen, waren hör- und sichtbar. Das Publikum ließ sich von der feurigen, spritzigen und durch und durch originellen Musik von Opas Diandl von Anfang an voll mitreißen. „Opas Diandl kann man einfach nur lieben“, schrieb Heinrich Stecher (Gruppe Flouraschworz) nach dem Konzert auf Facebook, „nicht wegen des perfekten Zusammenspiels der Fünf, auch nicht wegen ihrer musikalischen Virtuosität, noch weniger wegen des Ideenreichtums ihrer Musik, sondern einfach nur deshalb, weil ihre Musik zum Herzen spricht.“ Als neues Mitglied von Opas Diandl wurde Matthias Härtel (Kontrabass, Stimme, Nyckelharpa, Geige) aus Vorarlberg vorgestellt. Wie beim Konzert zu erleben war, ist er zusammen mit Veronika Egger (Geige, Viola da Gamba, Stimme) Jan Langer (Percussion), Markus Prieth (Raffele, Bratsche, Banjo, Stimme) und Thomas Lamprecht (Gitarre, Stimme) bereits ein unverzichtbares Mitglied des gut eingespielten Ensembles. Viel Zuspruch fanden bei den Zuhörern auch die witzigen Einlagen von Markus Prieth. Der Bibliotheksleiter Raimund Rechenmacher hatte sich einleitend darüber gefreut, dass es trotz der Covid-19-Situation gelungen ist, heuer insgesamt 4 Schlandersburger Sommerabende zu organisieren. Einen besonderen Dank zollte er den Hauptsponsoren (Raiffeisenkasse Schlanders und Immobilien Pohl) sowie der Gemeinde. Mit dem Konzert von Opas Diandl wurden die heurigen Sommerabende abgeschlossen.