Vertreterinnen und Vertreter der drei Südtiroler Organisationskomitees (v.l.): Daniel Wurzer, Katharina Leitgeb, Andreas Klotz, Georg Altstätter, Katharina Fleischmann, Rudi Wieser, Andrea Schwembacher und Lorenz Leitgeb.

Biathlon: Networking in der Schweiz

Publiziert in 13 / 2024 - Erschienen am 16. Juli 2024

Lenzerheide/Martell - 24 Biathlon Organisationskomitees aus aller Welt haben sich kürzlich zum jährlichen Meeting der Internationalen Biathlon Union (IBU) in Lenzerheide getroffen. Auch die drei Südtiroler Biathlonveranstalter von internationalen Wettkämpfen aus Antholz, Ridnaun und Martell waren mit dabei. Das Meeting wurde von IBU-Präsident Olle Dahlin und IBU-Generalsekretär Max Cobb eröffnet, die auf die vergangene Saison zurückblickten und über bevorstehende Chancen und Herausforderungen sprachen. Beim Treffen ging es neben den geplanten Neuerungen und Änderungen für die kommende Saison auch um den Austausch zwischen den Veranstaltern. „Es ist sehr wichtig, sich gegenseitig zu kennen und über gemeinsame Themen zu diskutieren. So können alle lernen und voneinander profitieren“, sagte Georg Altstätter, OK-Präsident und Bürgermeister von Martell. Im Zuge des Treffens informierte die IBU auch über mittel- und langfristige Projekte, die sich auf die Organisation von Events beziehen, darunter die PARA-Biathlon-Bewerbe, die Implementierung verschiedener Systeme und Nachhaltigkeitsbemühungen. Ein besonderer Fokus lag auf der Zusammenarbeit und dem Austausch zwischen den verschiedenen OKs, die bei einem gemeinsamen Workshop vertieft wurden. Lorenz Leitgeb, OK-Präsident aus Antholz, äußerte sich ebenfalls zufrieden: „Die Möglichkeit, direkt mit den Verantwortlichen der IBU und den anderen OKs zu sprechen, ist von großem Wert. Wir stehen alle vor ähnlichen Herausforderungen, und durch diesen Austausch entstehen Netzwerke, von denen jeder auf seine Weise profitieren kann.“ Auch Daniel Wurzer und Andreas Klotz, die beiden Vizepräsidenten aus Ridnaun, unterstrichen die Bedeutung des Austauschs: „Diese Meetings sind ideal, um sich über die besten Praktiken austauschen zu können. Für uns als IBU-Cup-Veranstalter ist es immer sehr spannend, auch die Sichtweise der Weltcup-Veranstalter zu sehen.“ Das jährliche Treffen bietet eine wertvolle Plattform für die Netzwerkarbeit, um den Biathlonsport kontinuierlich weiterzuentwickeln und die zukünftigen Herausforderungen gemeinsam zu meistern.

Redaktion

Diese Seite verwendet Cookies für funktionale und analytische Zwecke. Lesen Sie unsere Cookie-Richtlinien für weitere Informationen. Durch die Nutzung dieser Website erklären Sie sich damit einverstanden.