Schülerinnen und Schüler werfen Blick in Vielfalt der Berufswelt

Mit der Initiative "Rendezvous mit dem Traumberuf" setzt die Bildungsdirektion Zeichen für die Zukunftsgestaltung junger Menschen - Oberschülerinnen und -schüler erhalten Inspiration und Orientierung

- 250 Schülerinnen und Schüler aus Südtiroler Realgymnasien, Sprachengymnasien und Klassischen Gymnasien waren eingeladen, einen umfassenden Blick in die Vielfalt der modernen Berufswelt zu werfen; ihnen bot sich damit die Gelegenheit, verschiedene Berufsfelder praxisnah zu erkunden. Im Bereich Medizin standen Übungen wie der Basic Life Support-Kurs und Simulationen im Fokus. Fachgebiete wie Chirurgie, Psychiatrie und Dermatologie boten realistische Einblicke in die Vielseitigkeit von Gesundheitsberufen. Der Besuch des Landesgerichts und die Analyse realer Fälle ermöglichten einen Einblick in die Welt der Rechtswissenschaft. Ein weiterer Höhepunkt war der Besuch der Genossenschaft Mila, wo wirtschaftliche Prozesse und Managementstrukturen vorgestellt wurden. Forschung und Lehre begeisterten mit Experimenten in der Biochemie, der Programmierung von Robotern und Einblicken in wissenschaftliche Projekte bei Eurac Research und NOI-Techpark.

Mit der Initiative "Rendezvous mit dem Traumberuf" setzt die Bildungsdirektionein Zeichen für die Zukunftsgestaltung junger Menschen. Für die Bildungsdirektion ist die Förderung solcher Initiativen von zentraler Bedeutung: "Die Berufswahl ist eine der wichtigsten Entscheidungen im Leben junger Menschen. Wir möchten ihnen die besten Voraussetzungen bieten, um ihre Zukunft selbstbewusst zu gestalten", erklärt Abteilungsdirektor Martin Holzner. Mit Projekten wie "Rendezvous mit dem Traumberuf" werde ein Signal gesetzt: Orientierung und Inspiration sind Schlüssel zur Gestaltung der beruflichen Zukunft junger Menschen.

"Es war beeindruckend zu sehen, welche Möglichkeiten es gibt und wie ich mich darauf vorbereiten kann“, brachte es ein Teilnehmer auf den Punkt. Die interaktiven Formate und Gespräche mit Expertinnen und Experten halfen den Jugendlichen, ihre Interessen zu entdecken und ihre Ziele klarer zu definieren. Die Rückmeldungen waren durchwegs positiv. Viele Schülerinnen und Schüler gaben an, durch die praxisnahen Erfahrungen neue Perspektiven gewonnen zu haben. Zugleich wurden Anregungen formuliert: Mehr praktische Übungen und detaillierte Einblicke in spezifische Berufsfelder sollen in Zukunft noch stärker berücksichtigt werden.

red/mac

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