Orthophotokarte der geplanten Straßenverlegung mit neuem Radweg.
Lokalaugenschein im Mai 2019; im Bild (v.l.): der damalige BM Heinrich Noggler, Valentino Pagani, Landesrat Daniel Alfreider und Amtsdirektor Stephan Bauer (Straßendienst West).

Wichtig für Graun und das gesamte Gebiet

Publiziert in 41 / 2020 - Erschienen am 26. November 2020

Graun - Der Straßenabschnitt bei den Steinschlagschutzgalerien entlang des Reschensees in Graun soll nicht nur sicherer, sondern auch attraktiver werden. Den dafür notwendigen Beschluss mit den technischen Eigenschaften des geplanten Bauvorhabens hat die Landesregierung am 10. November auf Vorschlag von Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider genehmigt. „Mit der Verlegung der Trasse in Richtung Stausee können die dringend sanierungsbedürftigen Galerien umfahren werden und es wird möglich, die Straße vor Steinschlag zu schützen. Zusätzlich sieht das Projekt einen neuen Radweg samt Grünflächen vor“, so Alfreider. Der an der neuen Trasse angrenzende Radweg führe zu einer Aufwertung des gesamten Gebietes: „Damit können wir drei wichtige Ziele erreichen: Verkehrssicherheit, mehr Lebensqualität für Einheimische und neue Angebote für die Gäste.“ Insgesamt sind für das Bauvorhaben 18,1 Millionen Euro vorgesehen. Laut Schätzungen der Landesabteilung Straßendienst ist eine Senkung der Instandhaltungskosten von derzeit 60.000 auf 13.000 Euro vorgesehen. Abteilungsdirektor Valentino Pagani unterstreicht, dass dieses Projekt auch durch die gute Zusammenarbeit zwischen den Landesabteilungen Tiefbau und Straßendienst sowie dem Landesamt für Geologie und Baustoffprüfung und der Gemeinde Graun noch unter Bürgermeister Heinrich Noggler sowie der Energiegesellschaft Alperia möglich war.

Redaktion
Vinschger Sonderausgabe

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