Armin Bernhard informierte zum Bürgerhaushalt. Unter den Zuhörern Aaron Punt, Anna Waldner, Andreas Bernhart, Andreas Heinisch und Ulrich Veith (v.l.)

Was geschieht mit dem Geld?

Publiziert in 39 / 2015 - Erschienen am 4. November 2015
Mals - Es war nicht der ausschlaggebende Grund, aber es war eine der Begründungen für den „Europäischen Dorferneuerungspreis“. Er wurde im September 2014 der Gemeinde Mals auch wegen des „angestrebten Bürgerhaushaltes“ überreicht. Welche Ziele damit erreicht werden sollen, ist im 4. Absatz des Artikels 39 der Malser Gemeindesatzung nachzulesen. Die Gemeindeverwaltung fördere damit „die Transparenz und den Sinn für Mitverantwortung sowohl im Bereich der Ausgaben, als auch im Bereich der Sparmöglichkeiten“. In der jüngsten Ratssitzung hat Bürgermeister Ulrich Veith nun weiter „angestrebt“ und sich und seine Ratsmitglieder durch Armin Bernhard, Vizepräsident der Sozialgenossenschaft Politis, über die Ziele des Bürgerhaushaltes genauer informieren lassen. Bernhard zitierte als praktische Beispiele unter anderen den Bürgerhaushalt der lombardischen Kleinstadt ­Canegrate, wo die Mitwirkung der Bürger auf einen festgelegten Betrag beschränkt bleibt. Bürgermeister Veith schlug vor, in Mals diesem Beispiel zu folgen und schon im nächsten Haushalt einen kleinen Betrag auf diese Weise zu verwalten. Gemeindesekretärin Monika Platzgummer gab zu bedenken, dass noch niemand weiß, wie der Haushalt demnächst aussehen werde. s
Günther Schöpf
Günther Schöpf
Vinschger Sonderausgabe

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