Time to say goodbye…

Publiziert in 17 / 2024 - Erschienen am 24. September 2024

Naturns - … 31 Jahre in der Kinder- und Jugendarbeit: So viele Eindrücke, Emotionen, Begegnungen, viel Schönes und auch manch Trauriges, so wie das Leben halt spielt, aber mit sehr viel Dankbarkeit im Herzen. 31 Jahre Jugenddienst, von der Schreibmaschine zur KI, bis zu einigen Jugendlichen, welche mittlerweile schon Großeltern sind. Es war und ist ein Privileg, mit Kindern und Jugendlichen und deren Ehrenamtlichen zu arbeiten, sie wachsen und ihren Weg gehen zu sehen. Außerdem hatte ich immer die Möglichkeit in der Welt des „Jungseins“ mit zu leben. Der Jugenddienst ist nicht nur ein Verein mit Statuten und Vorschriften, vor allem besteht er aus Menschen und sein Wirken ist ein Tun von Menschen für Menschen. Und genau bei diesen Menschen möchte ich mich bedanken: Bei meinen Chefitäten, dem derzeitigen Jugenddienst-Ausschuss bestehend aus Pfarrer Franz Messner, Barbara Wieser Pratzner, Irmi Rizzi Nischler, Julia Kuppelwieser und Klaus Abler, allen ehemaligen Ausschussmitgliedern, bei den Ehrenamtlichen in der Jugenddienst-Vollversammlung, den Kinder- und Jugendgruppen, bei den Pfarrern, bei den Kollegen in der Kinder- und Jugendarbeit, bei den Mitarbeiter/innen im Amt für Jugendarbeit und Ehrenamt, bei den Bürgermeistern und GemeindereferentInnen, den Pfarrgemeinderatsmitgliedern unserer Mitgliedsgemeinden, den Pfarreien sowie allen Weggefährt/innen – man  möge mir verzeihen, wenn ich nicht alle namentlich aufgezählt oder einige vergessen habe – und zu guter Letzt gilt mein Dank den Kindern und Jugendlichen. DANKE für Eure Geduld und vor Allem, dass Ihr mich ertragen und getragen habt und für das mir entgegengebrachte Vertrauen! Meiner Nachfolgerin Tamara wünsche ich denselben Rückhalt und dieselbe Unterstützung, welche ich in all den Jahren erfahren habe, und Zeit, mit den Herausforderungen zu wachsen. Die Jugend ist viel besser als ihr Ruf, ich konnte viel von den Kindern, Jugendlichen und Ehrenamtlichen lernen, vor allem von deren Begeisterung und Solidarität. Was wir als Junggebliebene noch lernen sollten und was die Kinder und Jugendlichen hoffentlich in Zukunft besser machen: Statt Druck, immer weiter und höher, sollten wir einer „Menschenkultur“ Raum geben, welche das Scheitern erlaubt, das Wiederaufstehen erleichtert und Hilfe anbietet, damit ein gesundes Wachsen ermöglicht und gefördert werden kann!„Ich bin dann mal weg“ und suche nach neuen Herausforderungen, aber vor allem bin ich weiterhin neugierig auf das Leben. Ich möchte mich verabschieden wie Karl Moik einst immer im Musikantenstadl zum Besten gegeben hat: Servus, Pfiat Gott und Aufwiedersehn, es hat mich sehr gefreut!

Redaktion

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