Im Bild (v.l.): Paul Köllensperger, Markus Hafner, Dorothea Kurz, Markus Sprenger und Maria Elisabeth Rieder.

Team K mit dreiköpfigem Kandidatenteam

Publiziert in 11 / 2023 - Erschienen am 14. Juni 2023

Vinschgau - Das Team K tritt bei den Landtagswahlen am 22. Oktober mit einem dreiköpfigen Kandidatenteam aus dem Vinschgau an, und zwar mit Markus Hafner, Markus Sprenger und Dorothea Kurz. Markus Hafner vom Paulihof in Mals war bereits bei den Parlamentswahlen 2022 auf der Liste des Team K als Senatskandidat angetreten und hatte im Wahlkreis West mit 8,53% der Stimmen einen Achtungserfolg erzielt. Hafner gilt als Experte im Bereich der Viehzucht. Er engagiert sich vielen Jahren für faire Milchpreise. „Markus Hafner kann durchaus als Obervinschger Unikum bezeichnet werden, der sich mit dem System Bauernbund schwertut, sich für soziale Randgruppen einsetzt und sich für die Symbiose Landwirtschaft und Tourismus stark macht“, schreibt das Team K in einer Pressemitteilung. Dorothea Kurz ist seit über 40 Jahren Krankenpflegerin im Krankenhaus Schlanders. Die ausgebildete Religionslehrerin engagiert sich auch im kirchlichen Bereich. „Sie stellt den Menschen in das Zentrum ihres Tuns, setzt sich für schwache, alte und kranke Menschen mit viel Empathie ein. Mit ihrem ausgeprägten Sinn für Gerechtigkeit will sie sich politisch für ein gut funktionierendes und zugängliches Gesundheitswesen ebenso einsetzen, wie für eine gute Altersabsicherung, gerechte Löhne, neue Arbeitszeitmodelle und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf“, heißt es in der Aussendung. Markus Sprenger ist Landwirt. Er hat vor 3 Jahren von seinem Onkel einen Hof in St. Valentin auf der Haide geerbt und diesen zum Gnadenhof umgestellt: „Er hat damit einen besonderen Ort für jene Tiere geschaffen, die Hilfe und Unterstützung brauchen und in Würde leben sollen.“ Dieses Projekt sorge in ganz Südtirol für Interesse und Anerkennung. Sein Ziel sei die Umstellung zum vollständigen Lebenshof. Markus Sprengers Motivation, sich für die Regionalität einzusetzen, fuße auf der Ablehnung von Tiertransporten und der Überzeugung, „dass in der Landwirtschaft einiges falsch läuft.“ Dazu gehöre laut Sprenger auch die falsche Förderpolitik in der Landwirtschaft.

Redaktion
Vinschger Sonderausgabe

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