Resolution mit 6 Forderungen

Publiziert in 44 / 2014 - Erschienen am 11. Dezember 2014
Fulda - In der von der Bioland Delegiertenversammlung verabschiedeten Resolution „Raus aus der Pestizid-Falle“ wird eine neue Pestizidpolitik gefordert. Ausgehend davon, „dass Pestizide krank machen, unsere Lebensgrundlage gefährden und abhängig machen“, werden an die Politik auf Bundes- und EU-Ebene 6 Forderungen gerichtet: Verbot von giftigen Neonicotinoiden, Verbot von Totalherbiziden (Glyphosat und Co.), Verursacherprinzip anwenden und Pestizidabgabe einführen, Förderung des Biolandbaus als moderne Alternative, Neudefinition der „Guten fachlichen Praxis“ im Pflanzenschutz, gesetzlicher Schutz von Ökoflächen vor Pestizid-Abdrift. „Pestizide betreffen nicht nur jene Personen, die sie anwenden, sondern gehen uns alle an. Erstmalig sprachen sich in Europa die Bürger der Südtiroler Gemeinde Mals im Rahmen eines Referendums gegen den Pestizideinsatz in ihrer Region aus. Damit schreibt diese Gemeinde Geschichte“, heißt es in Resolution. red
Redaktion
Vinschger Sonderausgabe

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