Lob für „Schlanders Marketing“

Schlanders - Mit einem Rückblick auf das zu Ende gehende Jahr und einer Vorschau auf 2024 wartete bei der jüngsten Gemeinderatssitzung Ramona Kuen von der gemeindeeigenen Einrichtung „Schlanders Marketing“ auf. Zu den Initiativen, Veranstaltungen und Angeboten, die „Schlanders Marketing“ das ganze Jahr über in Zusammenarbeit mit Vereinen, Verbänden, kulturellen Organisationen und vielen weiteren Partnern organisiert bzw. koordiniert hat, gehörten u.a. der Pflanzentauschmarkt, die „Movie Nights“, die Schlanderser Sommerabende, Schaufensteraktionen und unterschiedliche Märkte, wobei die Palette vom wöchentlichen Bauernmarkt bis zum Event-Markt „SelberGMOCHT“ reichte. Als Höhepunkt des heurigen Jahres nannte Ramona Kuen das Schlanderser Dorffest. Am vergangenen Samstag zu Ende gegangen ist der Märchenherbst, der wieder viel Zuspruch erlebt hat. Der Eislaufplatz auf dem Kulturhausplatz wird am Samstag, 25. November, geöffnet. Bis zum 28. Jänner 2024 kann man sich im Herzen von Schlanders auf dem Eis vergnügen. Mehrere Ratsmitglieder lobten die vielseitigen Tätigkeiten von „Schlanders Marketing“. Wertvoll sei auch die Arbeit, die Ramona Kuen mit der Betreuung der „Social Media“ und weiterer Informationskanäle der Gemeinde leistet.

Marmorsymposium Vinschgau
Das Programm des neuen Jahres umfasst neben bewährten Angeboten und Veranstaltungen auch neue Initiativen. Mit dabei ist „Schlanders Marketing“ u.a. bei der Organisation der ersten Auflage eines gemeinsamen, internationalen Marmorsymposiums, welches die Gemeinden Schlanders und Laas zusammen mit den Eigenverwaltungen von Laas und Göflan, den Betreibern der beiden Marmorbrüche (Lasa Marmo GmbH und Göflaner Marmor GmbH), dem Tourismusverein Schlanders-Laas und vielen weiteren Partnern un Unterstützern im Sommer 2024 organisieren. Das Symposium erstreckt sich auf 3 Wochen. In Laas werden u.a. 6 internationale Kunstschaffende erwartet. In beiden Gemeinden wird bereits jetzt an einem breit gefächerten Rahmenprogramm gearbeitet. Laut Bürgermeister Dieter Pinggera dürfte das Marmorsymposium Vinschgau zu einem Höhepunkt im Südtiroler Eventsommer mit internationaler Strahlkraft werden. Die Schirmherrschaft hat Landeshauptmann Arno Kompatscher übernommen. Das Symposium soll keine Eintagsfliege bleiben. Pinggera: „Bereits sicher ist, dass es nach der ersten Auflage im nächsten Jahr ein zweites Symposium im Jahr 2026 geben wird.“ Ob in den Folgejahren an einem Zwei-Jahres-Rhythmus festgehalten werden kann, werde sich zeigen. Den Kostenrahmen für das erste Symposium bezifferte Pinggera mit rund 250.000 Euro.