KVW trifft Krebshilfe
Publiziert in 4 / 2015 - Erschienen am 4. Februar 2015
Vinschgau - Das Motto „Hoffnung statt Verzweiflung“ gilt auf vielen Ebenen, wenn es um Gesundheit geht, speziell im Vinschgau. Nicht nur als Lebensmotto bei schwerer Krankheit, sondern auch beim Erhalt des Krankenhauses Schlanders. Darin waren sich sowohl die Bezirksvertreter des KVW einig, als auch jene der Südtiroler Krebshilfe, Bezirk Vinschgau. Die Bezirkspräsidentin Helga Schönthaler-Wielander und der ärztliche Begleiter der Krebshilfe, Heinrich Stecher, waren vom KVW-Ausschuss Vinschgau eingeladen worden, um über das vielfältige Leistungsangebot der Krebshilfe und die Möglichkeiten der Zusammenarbeit zu sprechen. Ein Ziel haben die Krebshilfe und der KVW gemeinsam, nämlich möglichst alle Menschen vor Ort zu erreichen, insbesondere jene, die ärmer sind und sich meist nicht trauen, zusätzliche Hilfen anzunehmen. Zu den Hilfsangeboten zählen nicht nur die finanzielle Unterstützung sowie ein eigener Hilfsfonds für Kinder an Krebs erkrankter Eltern, sondern auch die psychoonkologische Unterstützung, manuelle Lymphdrainagen, Ergotherapien, Kur- und Ferienaufenthalte, eine kostenlose Rechtsberatung und Selbsthilfegruppen. Der Krebshilfe liegt in erster Linie die dezentrale Betreuung der Bevölkerung am Herzen. Aus diesem Grund ist auch die Zusammenarbeit mit dem KVW und dessen Erfahrung mit der Sozialfürsorge in den Ortsgruppen wichtig. JB