KFS Latsch blickt zurück und nach vorne
Latsch - Gefeiert, zurück und nach vorne geblickt wurde beim Familiennachmittag der Latscher Zweigstelle des KFS (Katholischer Familienverband Südtirol) im CulturForum in Latsch. Die regen Tätigkeiten des KFS und der Mehrwert für die Dorfbevölkerung wurden sichtbar. „Der Stellenwert und die Bedürfnisse von Familien stehen im Mittelpunkt, sie können sich aktiv einbringen und ihre Meinungen, Ideen und Wünsche in Richtung Wohlbefinden und Zugehörigkeit äußern“, erklärte Zweigstellenleiterin Manuela Ortler. Die Tätigkeiten des Vereins sind seit jeher vielfältig, so stehen unter anderem Vorträge zu Erziehung und Gesundheit, Workshops für Kinder und Jugendliche, Familienfahrten, die Organisation von Krabbelgruppen und einer betreuten Spielgruppe sowie vieles mehr auf dem Programm. Nicht zuletzt um die Mitgestaltung von Gottesdiensten und den Erhalt von Traditionen kümmert sich der KFS. Auch 2025 wird viel angeboten, ein Überblick dazu ist auf der Homepage der Gemeinde Latsch und auf der Facebook-Seite unter KFS - Zweigstelle Latsch zu finden. Die Veranstaltungen sind grundsätzlich für alle offen, Vorträge können auch ohne Mitgliedschaft besucht werden. Die Latscher Zweigstelle, die genauso wie der Landesverband bereits seit fast 60 Jahren besteht, zählt über 220 Mitgliedsfamilien mit 467 Mitgliedern aus Latsch und den Fraktionen sowie auch einzelne aus Kastelbell-Tschars, Vetzan und Tabland. Zwei Familien sind seit 46 Jahren dabei, drei seit 42, acht zwischen 35 und 40, fünf zwischen 25 und 30. Im Ausschuss befinden sich neben Zweigstellenleiterin Manuela Ortler weiters ihre Stellvertreterin Bernadett Dari sowie Sabrina Holzknecht, Christiane Ilmer, Brigitte Fischer, Evelyn Rinner, Sabine Stefani, Franziska Thoman, Ida Thomaseth, Doris Stecher, Miriam Burkhardt und Birgit Pramstaller. Ein Referat mit dem Titel „Sei ein Leuchtturm, kein Teelicht“ rundete den Familiennachmittag ab. Referentin Christine Wunsch sprach dabei über das Thema der Resilienz, also die Kraft der Psyche Belastungen auszuhalten und wie man mit besonders schwierigen Zeiten und Herausforderungen umgeht. Anwesend waren unter anderem auch der Latscher Bürgermeister Mauro Dalla Barba, Sozialreferentin Gertraud Gunsch und die KFS-Vizepräsidentin sowie Bezirksleiterin Priska Theiner.