ICH-KANN-Wochenende
Publiziert in 4 / 2016 - Erschienen am 3. Februar 2016
Schlanders - Man muss in die Schule gehen und kann sie schwänzen, man muss pünktlich sein und kann zu spät kommen, man muss schön schreiben und kann schmieren. Alles Normale, Gesunde muss man in der „Schule“, da bleibt dem Können nur, sich durch Auffälligkeiten bemerkbar zu machen. Um von dieser grundverkehrten Lebensspur wieder herunterzukommen, hat der Lehrer Franz Josef Neffe „die neue Ich-kann-Schule“ entdeckt und entwickelt, ein Modell mit vielen praktischen Problemlösungsbeispielen: Wir lernen uns an-zustrengen und zu be-mühen, dabei wäre doch Ent-mühen und Ab-strengen viel hilfreicher. Schon im Kindesalter gewinnen wir oft eine ungünstige Einstellung zum Leben und kommen von diesem Gleis aus einem simplen Grund nicht herunter: Wir wissen und glauben nicht, dass das möglich ist. Mit Émile Coué, der vor 90 Jahren auch in der Schweiz Triumphe praktischer Lebenshilfe feierte, zeigt Neffe, wie wir auch heute schnell und wirksam Hilfe für Probleme in Schule, Familie, Arbeit, für die Gesundheit usw. finden. Und mit der „sanften Hilfe für den Rücken“ des Allgäuer Bauern Dieter Dorn zeigt er die praktische Selbsthilfe vom Körper her. Coués wie Dorns Methode wurden in wenigen Jahren aufgrund praktischer Erfolge weltweit verbreitet. Neffe praktiziert, lehrt, erforscht und publiziert diese seit Jahrzehnten. Der Volks- und Sonderschullehrer und Diplom-Pädagoge Univ. konnte für ein Wochenende in Schlanders gewonnen werden. Er kommt vom 12. bis 15. Februar in das Haus der Begegnung. Am Freitag um 19.00 Uhr sind beim Ich-kann-Schule-Vortrag mit Aussprache Problemfragen ausdrücklich erwünscht. Am Samstag steht von 9 bis 17 Uhr ein Coué/Autosuggestions-Seminar auf dem Programm und am Sonntag von 9 bis 17 Uhr lernt man praktisch die DORN-Methode als sanfte Hilfe für den Rücken und für die Lösung vieler Gesundheitsprobleme. Anmeldungen und Infos bei Raphaela Gufler (Tel. 338 4846039 oder E-mail: Raphaela1982@gmail.com). Red
Redaktion