Erfolgreiche Bekämpfung

Publiziert in 8 / 2019 - Erschienen am 5. März 2019

Vinschgau - Weil das Wetter günstig war, konnte am 27. Februar die Bekämpfung des Kiefernprozessionsspinners vom Hubschrauber aus erfolgreich und reibungslos durchgeführt werden. Es wurde das biologische Präparat Bacillus thuringiensis versprüht. Wie es im Forstinspektorat Schlanders hieß, konnten von den insgesamt rund 725 Hektar der betroffenen Waldflächen ca. 250 Hektar behandelt werden, und zwar in den Vetzaner Leiten, Schlanderser Leiten, Laaser Leiten und Eyrser Leiten sowie in Spondinig, Schluderns (Leitenwaal) und in den Tartscher Leiten. Die Brennhaare der Kiefernprozessionsspinner sind giftig, weshalb sich Menschen und Tiere von ihnen fernhalten sollen. Eine Bekämpfung ist in jenen Gebieten Pflicht, wo dieser Schädling ein Risiko für die Gesundheit von Mensch und Tier darstellen könnte. Das vom Hubschrauber aus versprühte Präparat ist für Mensch und Tier nicht schädlich. Wie das Forstinspektorat mitteilt, kann man sich für die Behandlung einzelner Bäume im Siedlungsbereich an die zuständige Forststation wenden. Es besteht nämlich die Möglichkeit, auch mit Bodenspritzgeräten eine Behandlung durchzuführen. Auskünfte erteilen das Forstinspektorat Schlanders unter der Telefonnummer 0473 736120 oder die Forststationen. Dort liegen auch Informationsfaltblätter auf. LPA/Sepp

Josef Laner
Josef Laner
Vinschger Sonderausgabe

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