„Eingewöhnung sehr wichtig“

Publiziert in 18 / 2016 - Erschienen am 11. Mai 2016
Kita Mals zieht eine erste Bilanz. Einschreibungen für 2016/17. Mals - Im Juli 2015 wurde die Kleinkinder-Tagesstätte in Mals eröffnet. Mit der Führung wurde die Sozialgenossenschaft „Die Kinderfreunde Südtirol“ betraut. Es gab von Beginn an rege Anfragen, sodass derzeit 16 Kinder angemeldet sind und durchschnittlich 12 Kinder die Kita besuchen. Zwei Betreuerinnen und eine Urlaubsvertretung kümmern sich liebevoll um die Kleinen. Wer sein Kind für das Jahr 2016/17 in die Kleinkinder-Tagesstätte einschreiben möchte, kann dies ab sofort direkt in der Struktur machen. Damit sich ein Kind in der neuen und zunächst ungewohnten Umgebung zurechtfindet, ist eine gelungene Eingewöhnung sehr wichtig. Sie ist nicht nur der beste Start in die Kita, sondern legt auch erste verlässliche Grundsteine für das weitere Leben des Kindes. Die theoretische Grundlage der Eingewöhnung in den Kleinkindertagesstätten der „Kinderfreunde“ ist das Eingewöhnungsmodell von B. Andres und H-J. Laewen vom INFANS Institut für angewandte Sozialforschung in Potsdam. Der Verlauf ist bei jedem Kind anders und abhängig nach Alter und Persönlichkeit des Kindes und kann dadurch auch bis zu 6 Wochen dauern. Während der ganzen Eingewöhnungszeit werden Mutter und Kind kontinuierlich von einer Betreuerin begleitet. Jede Phase der Eingewöhnung wird mit der Mutter besprochen. Alle Aktionen des Kindes werden erklärt und erläutert. Die Mutter kann eigene Erfahrungen mit ihrem Kind erzählen. Die Betreuerin lernt dadurch das Kind besser kennen, und die Mutter erhält zusätzliche pädagogische Informationen. So steht dem gelungenen Kita-Alltag nichts mehr im Weg und die Eltern können beruhigt zur Arbeit gehen. Erfahrungsbericht einer Mutter Nachfolgend eine erster Erfahrungsbericht einer jungen Mutter aus Mals: „Meine Kleine ist jetzt 20 Monate alt und besucht die Kita seit sie 13 Monate alt ist. Wir hatten 2 Wochen Eingewöhnungszeit und es hat von Anfang an super geklappt. Sie kommt mit den Kindern und Erzieherinnen sehr gut zurecht. Am Morgen verabschieden klappt ganz fix. Ich ziehe ihr die Schuhe und die Jacke aus, wir ziehen die Hausschuhe an, gebe ihr die Trinkflasche mit, ein Küsschen und ich übergebe sie den Erzieherinnen. Schon dreht sie sich um und spielt mit den Kindern. Das Essen schmeckt meiner Tochter gut. Sie isst viel und gerne. Anfangs fiel es mir schwer sie abzugeben, aber seitdem ich weiss, dass sie gerne in die Kita geht und sie dort super betreut wird, habe ich kein schlechtes Gewissen mehr. Sie besucht die Kita dreimal pro Woche von 9 bis 12 Uhr. Ich persönlich finde die Erzieherinnen sehr kompetent und die haben mit den Kindern einen liebevollen Umgang, was mir als Mutter sehr am Herzen liegt. Es ist unglaublich was meine Tochter in der Kita alles lernt, da staune ich jedes Mal. Für uns war es absolut die richtige Entscheidung.“ Erfahrungsbericht eines Vaters Auch ein Vater hat einen ersten Erfahrungsbericht verfasst: „Die Aufnahme unseres Sohnes war von einem klärenden guten Gespräch im Vorfeld schon positiv gekennzeichnet. Die Aufnahme selbst durch eine kompetente Fachkraft ist mit vollster Zufriedenheit in überraschend kurzer Zeit geglückt. Der Aufenthalt selbst und die Begleitung durch alle Mitarbeiter in der Kindertagesstätte haben von Anfang an bis heute sehr gut geklappt. Anfragen von unserer Seite wurden innerhalb kurzer Zeit zu unserer Zufriedenheit beantwortet. Wir haben bis heute stets das Gefühl, unseren Sohn in guten professionellen und vertrauensvollen Händen zu haben und wir als Eltern ernst wahrgenommen zu werden. Wenn wir einen Wunsch aussprechen dürften, wäre es toll, dass die verabreichten Speisen in biologischer und kleinkindgerechter Art zubereitet würden.“ red
Redaktion
Vinschger Sonderausgabe

Diese Seite verwendet Cookies für funktionale und analytische Zwecke. Lesen Sie unsere Cookie-Richtlinien für weitere Informationen. Durch die Nutzung dieser Website erklären Sie sich damit einverstanden.