Die Transhumanz ist immer wieder ein Spektakel.

Die Rückkehr der „Pamper“

Publiziert in 16 / 2024 - Erschienen am 10. September 2024

KURZRAS - Im Dezember 2019 wurde in Bogota (Kolumbien) die länderübergreifende Tradition der Wanderweidewirtschaft „Transhumanz“ in die Repräsentative UNESCO-Liste des immateriellen Weltkulturerbes aufgenommen. Seit Jahrhunderten ziehen Hirten im Juni mit mehreren tausend Schafen vom Schnalstal aus über die Sommermonate ins österreichische Ötztal. Laut diversen Aufzeichnungen überquerten die Schafe den Niederjochferner sogar vor bereits über 6.000 Jahren. Mitte September geht es für die Tiere traditionell wieder zurück nach Schnals. Dies ist immer ein Spektakel. Am vergangenen Wochenende kehrten rund 1.600 Schafe zurück und wurden in Kurzras erwartet. Bei einem großen Hirtenfest wurde gefeiert. Trotz des teils regnerischen Wetters verlief alles reibungslos. Am kommenden Samstag, 14. September, kommen nochmals etwa 1.500 Schafe zurück, sie werden in Vernagt erwartet.

Michael Andres
Michael Andres
Vinschger Sonderausgabe

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