Baubeginn an der Kläranlage im Spätsommer 2017.
Die PVC-Behälter als Herzstück der neuen Anlage.

Damit ist auch das geklärt

Publiziert in 43 / 2017 - Erschienen am 12. Dezember 2017

Martell - Das Neue an der neuen Langlauf-, Biathlon- und Rodelsaison auf der Grogg-Alm ist unsichtbar. Unterirdisch und für den Loipenverlauf unbemerkt wird dafür gesorgt, dass alle Wasser voll-biologisch geklärt werden. „Es ist eine notwendige Investition in die Umwelt“, erklärte Umweltlandesrat Richard Theiner bei der Saisoneröffnung. Damit eine sanfte Sportart wie der nordische Skilauf zum Nationalpark passe und damit auch anspruchsvolle Veranstaltungen im Sinne der Umwelt abgewickelt würden, brauche es die Kleinkläranlage auf Grogg. „In Südtirol ist es die 49. Anlage dieser Art“, erklärte Theiner. Sie sei für 125 Einwohnergleichwerte ausgelegt und sei notwendig für das Hauptgebäude, für die Athleten-Container und für das geplante Feriendorf oberhalb der Alm, erklärte Franz Rinner vom Architekturbüro Rinner. 3 PVC Plastikbehälter dienen der Vorklärung, als Puffelbecken und der Nachklärung. Die Maschinenteile werden zentral gesteuert; die Anlage werde von Klärtechnikern betreut und gewartet. Mit den Bauarbeiten wurde am 10. Juli 2017 begonnen.

Günther Schöpf
Günther Schöpf
Vinschger Sonderausgabe

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