Untervinschger Almenwanderung

Publiziert in 14 / 2006 - Erschienen am 12. Juli 2006
Im Untervinschgau erwartet Sie ein ausgedehntes Wanderwegenetz mit gut ausgeschilderten Wegen und zahlreichen Kombinationsmöglichkeiten. Zu den beliebtesten und bevorzugten Wanderzielen zählen sicher die Untervinschgauer Almenwanderungen. In 7 bis 8 Stunden können Sie gleich sieben Almen erwandern. Gemütlich von Alm zu Alm wandern, imposante Landschaftsbilder genießen, die Stille der Berge in sich aufnehmen – das ist Natur pur. Es gibt mehrere Ausgangspunkte für die Untervinschger Almenwanderung, von Kastelbell über Freiberg, von Tschars über Tomberg oder von Naturns ausgehend. Wegbeschreibung Ausgangspunkt Kastelbell Mit dem PKW fahren Sie über Freiberg bis zum Parkplatz bei der „Alten Säge“. Von dort gehen Sie ca. 200 m zurück bis zur Schild-Markierung A – Freiberger Mahd oder Freiberger Alm. Über einen teils etwas steileren Wanderweg erreichen Sie nach ca. 30 bis 40 Minuten die Freiberger Alm (1.674 m). Von dort besteht die Möglichkeit über einen Forstweg oberhalb der Almhütte weiter zur Latschiniger Alm (1.936 m) und zu den Kofelraster Seen (2.405 m) zu wandern. Wer jedoch nur die 7 Almenwanderungen genießen möchte, der geht von der Freiberger Alm der Markierung A folgend über einen bequemen Wanderweg weiter zur Jägerhütte bis zur Marzoner Alm (1.600 m). Von dort führt der Weg – Markierung A und 9a – bis Schweinstall und dann etwas steiler aufwärts zur Zirmtal Alm (2.114 – Markierung 18 – Gehzeit ab Marzoner Alm ca. 1,5 Stunden) (Wer Lust hat, kann von Zirmtal aus einen Abstecher zu den Plomboden Seen -2.486 m - machen). Von der Zirmtal Alm führt der Wandersteig (Markierung 18) weiter zur Tomberger Alm – auch Alt Alm genannt (1.841 m). Von dort erreichen nach ca. 45 Minuten immer über den Weg mit der Markierung A die Tablander Alm (1.757 m). Nach einer einstündigen Gehzeit erreicht man die Mausloch Alm (1.835 m) (auch Frantsch Alm genannt) und nach weiteren 45 Minuten (immer der Markierung A folgend) die Zetnalm (1.747 m). Von der Zetnalm aus führt ein bequemer Wanderweg weiter bis zur Naturnser Alm und von dort sogar bis Aschbach oder zum Vigiljoch. Wer nicht mehr den Weg zum ursprünglichen Ausgangspunkt zurücklegen will, kann von der Zetn Alm aus zum Parkplatz Kreuzbrünnl und weiter nach Naturns absteigen. Eine weitere Abstiegmöglichkeit bietet sich über Tomberg nach Tschars (über den Wanderweg – Markierung A – zurück zur Tablander Alm – Weg Nr. 4 Richtung Kalthaus – Tschars). Dieser Wanderweg ist nahezu für jeden gehtüchtigen Wanderfreund geeignet und führt meistens durch schattige Wälder. Die vorhin erwähnten Almen bzw. deren Almhütten sind während der Sommermonate hindurch bewirtschaftet. (ossi) Technische Daten: Dauer: 7-8h Schwierigkeit: leicht-mittel
Oskar Telfser
Oskar Telfser

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