Ausrufpreis um 20% gesenkt

Publiziert in 38 / 2013 - Erschienen am 30. Oktober 2013
Bozen/Latsch - Auch bei der 4. Versteigerung des Tarscher Skigebietes, die für den 24. Oktober am Bozner Landesgericht angesetzt worden war, fand sich kein Käufer. Der Ausrufpreis war im Vorfeld auf 1,638 Mio. Euro gesenkt worden. Bei der ersten Versteigerung hatte er noch 2,2 Mio. Euro betragen. Wie der Gemeindereferent Harald Plörer dem der Vinschger erklärte, wurde der Preis nun erneut herabgesetzt, und zwar um 20%. Bei der nächsten Versteigerung, die für den 23. Jänner 2014 festgesetzt ist, werden die Lifte, das Berggasthaus und weitere Anlagen somit für 1.283.040 Euro zum Verkauf angeboten. Eine Aufteilung der Konkursmasse sei vorerst nicht möglich. Plörer ist froh, dass der Preis nun erneut erheblich gesenkt wurde. Der Wunsch der Gemeinde sei es, dass sich Käufer bzw. Investoren finden, damit im Frühjahr 2014 der Sommerbetrieb aufgenommen werden kann. „Die Tourismusbranche möchte dies ebenso, wie die gesamte Wirtschaft, die Almen und auch die Bevölkerung“, so Plörer. Die Gemeindeverwaltung sei gewillt, in Zusammenarbeit mit dem Tourismusverein und weiteren Interessierten alles in ihrer Macht Stehende zu tun, damit der Zubringerlift ab dem nächsten Sommer in Betrieb gehen kann. Eine finanzielle Unterstützung seitens der Gemeinde sei allerdings nicht möglich und werde es auch nicht geben. Sepp
Josef Laner

Diese Seite verwendet Cookies für funktionale und analytische Zwecke. Lesen Sie unsere Cookie-Richtlinien für weitere Informationen. Durch die Nutzung dieser Website erklären Sie sich damit einverstanden.