So soll das Zivilgeschützgebäude in Sulden nach den Sanierungs- und Neugestaltungsmaßnahmen aussehen.

Zivilschutzgebäude wird saniert

Publiziert in 23 / 2022 - Erschienen am 20. Dezember 2022

Sulden - Bereits kurze Zeit nach der Eröffnung des Zivilschutzgebäudes in Sulden, in das im Jahr 2002 das Weiße Kreuz Sulden, die Feuerwehr und die Bergerettung eingezogen sind, traten teils schwerwiegende Baumängel auf. Im Herbst 2021 ist es dem Bürgermeister Franz Heinisch und seinem Stellvertreter Armin Angerer gelungen, in kurzer Zeit ein Projekt für eine energetische Sanierung des Gebäudes auf den Weg zu bringen und sich damit noch rechtzeitig Geldmittel in Höhe von 800.000 Euro zu sichern, die über den Nationalpark Stilfserjoch ausgeschüttet werden. Wie Franz Heinisch, Bürgermeister und Sektionsleiter des Weißen Kreuzes Sulden, im Rahmen der heurigen Weihnachtsfeier des Weißen Kreuzes mitteilte, ist der Großteil der Geldmittel bereits eingetroffen, „sodass wir voraussichtlich schon im Mai 2023 mit den Sanierungsarbeiten beginnen können.“ Die Gesamtkosten belaufen sich auf ca. 1,2 Mio. Euro. „800.000 Euro kommen vom Nationalpark und die restlichen 400.000 stemmen wir als Gemeinde“, sagte Heinisch dem der Vinschger. Bei den im nächsten Jahr geplanten Arbeiten geht es um die Sanierung der gesamten Außenfassaden und des Daches. Sanierungsarbeiten im Inneren des Gebäudes sollen später folgen. Einen besonderen Dank zollte der Bürgermeister seinem Stellvertreter sowie dem Gemeindesekretär Gustav Plangger für seinen Einsatz bei der Abwicklung des Finanzierungsgesuches und der weiteren Projektbegleitung. Die Planungsarbeiten für die Sanierung und Neugestaltung der Außenfassaden hat ein dreiköpfiges Architekten- bzw. Planungsteam (Klaus Marsoner, Sigmar Pohl und Verena Viertler) bereits abgeschlossen und vorgelegt.

Josef Laner

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