Das Zielspritzen ist beendet. 
Der Saugkopf wird angekuppelt und die Druckschläuche werden ausgelegt. 
Der Berechnungsausschuss erledigt alle schriftlichen Angelegenheiten (v.l.): Thomas Oberhofer, Bernhard Köllemann und Manuel Padöller

Wehrleute im Wettstreit

Publiziert in 25 / 2019 - Erschienen am 16. Juli 2019

Graun - Der 7. Obervinschger Nassleistungsbewerb, der am 6. Juli auf der Grünzone in Graun von den Freiwilligen Feuerwehren Graun und Langtaufers ausgerichtet wurde, war ein voller Erfolg. Zwar nahmen „nur“ 18 Gruppen an den Wettkämpfen teil, allerdings waren diese allesamt mit der Organisation zufrieden. Bei den Feuerwehwettkämpfen der Aktiven wird für eine Gruppe von 9 Leuten ein Löschangriff simuliert. Beginnend von der Saugleitung zur Pumpe, über die Zubringerleitung zum Verteiler bis zum abschließenden C-Strahlrohr, mit dem dann der Brand bekämpft werden sollte, hat jeder dieser 9 Männer seine fixe Aufgabe. Der Angriff unterliegt genauen Abläufen. Die Bewertungskommission prüft, ob Fehler werden, wie etwa nicht sachgemäßes Arbeiten, offene Kupplungen, falsch ausgelegte Schläuche, Frühstart usw. Eine große Rolle spielt natürlich die Zeit. Um dem Wettbewerb zusätzliche Würze zu verleihen, wird vor allem in Österreich häufig mit Wasser „in Echt“ gekämpft. Auch im Oberland findet der Löschangriff in „nasser Form“ statt. Bei den A-Gruppen (ohne Alterspunkte) gewann Pichl-Gsies vor Ladis, Kappl 1, Langtaufers, Kappl 2, St. Valentin, Niederolang, Ötzerau, Reschen 3, Schleis, Wenns und Prutz. Bei den B-Gruppen (mit Alterspunkten) siegte Schluderns vor Reschen 1, Tartsch, Niederdorf, Reschen 2 und Eyrs. Den Parallelbewerb, für den sich 8 Gruppen qualifiziert hatten, gewann am Ende Kappl 1. Ladis kam auf Rang zwei, Pichl-Gsies auf Platz 3.

Wolfgang Thöni

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