Nicht alle sind über die Einschotterung des Weges, der mitten durch den „Schmelzer Park“ führt, glücklich.

War das notwendig?

Publiziert in 45 / 2016 - Erschienen am 14. Dezember 2016
Prad - Im sogenannten „Schmelzer Park“ in Prad wurden neue Spielgeräte aufgestellt und weitere Arbeiten durchgeführt. Dazu zählt auch die Einschotterung eines „Weges“, der mitten durch den Kinderspielplatz führt. Seitens von Bürgern wird kritisiert, dass es nicht notwendig gewesen wäre, diese „Schotterbahn“ zu errichten. Sie wirke wie eine Faust aufs Auge, sei völlig fehl am Platz und verschandele den Park. Diesen habe man bisher als Naturboden erleben können. Wie die für Kinderspielplätze zuständige Gemeindereferentin Annegret Rück dem der Vinschger erklärte, könne keineswegs von einer Straße bzw. Zufahrt gesprochen werden. Der Weg diene wie bereits bisher ausschließlich einigen wenigen Anrainern zum Holen von Holz sowie dem Bauhof. Der Weg sei vom Bauhof mit der Begründung eingeschottert worden, dass Fahrzeuge sonst bei nassen Verhältnissen stecken bleiben würden. Laut Rück wird der Weg nur einige wenige Male im Jahr für die genannten Zwecke genutzt. Ansonsten sei er für Fahrzeuge gesperrt. Das werde sich auch in Zukunft nicht ändern. Außerdem sei im Zuge der Arbeiten eine beträchtliche Menge Erdreich aufgeschüttet worden. Die betroffenen Oberflächen werden begrünt, sodass sich das ­derzeitige Bild ab dem nächsten Frühjahr ändern werde. sepp
Josef Laner

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