Waldorf Vinschgau gestaltet Sommer mit

Publiziert in 35-36 / 2021 - Erschienen am 26. Oktober 2021

Mals/Vinschgau - Die diesjährigen Sommerangebote des Vereins Waldorf Vinschgau stießen auf großes Interesse. Kinder im Grundschulalter durften mit Evelyne Piergentili und einer weiteren Begleitperson vom 28. Juni bis zum 2. Juli den Wald oberhalb von Mals entdecken, und das in italienischer Sprache unter dem Motto „Der Wald spricht auch Italienisch!“ Im Mittelpunkt stand ein respektvoller und achtsamer Umgang mit sich selbst, den anderen und der Natur. Mit täglichen Ritualen, Redekreisen sowie spezifischen wildnispädagogischen und sprachlichen Angeboten wurden bei den Kindern die Neugierde und der Enthusiasmus zur Natur geweckt. Im Sommerkindergarten (5. bis 23. Juli) wurden Kindergartenkinder von der Waldorfpädagogin Katarzyna Radwanska und Isabel Blaas begleitet. Das Thema lautete: „Sommer im Waldorfkindergarten erleben.“ Auf dem Programm standen freies Spielen und Tätigkeiten wie Kochen, Backen, Malen, Singen, Tanzen und Basteln. Vom 30. August bis zum 3. September durften Kindergartenkinder mit der WaldorfpädagoginMarzia Poli und einer zusätzlichen Begleitperson halbtags raus in den Wald, immer unter dem Motto: „Der Wald spricht auch Italienisch“. Die Kinder konnten die italienische Sprache kennenlernen und vertiefen. Die Wald- und Naturwoche wurde aufgrund der großen Nachfrage um eine weitere Woche ergänzt. Kinder im Grundschulalter konnten vom 30. August bis 3. September mit der Waldorfpädagogin Anne Morgenschweis und weiteren Begleitpersonen jeden Tag eine Wanderung unternehmen. Vom 6. bis 10. September starteten die Schüler/innen der Waldorfschule Vinschgau mit dem Rucksack ins neue Schuljahr, anstelle der Schultasche. Sie erkundeten den oberen Vinschgau, sangen Lieder und spielten. Auch der Umgang mit den Elementen konnte erlebt werden: Feuer machen beim Grillen, Dämme bauen im Bachbett, Schaukeln und vieles mehr. Der Verein Waldorf Vinschgau dankt der Familienagentur des Landes für die finanzielle Unterstützung und der Gemeinde Mals für die gute Zusammenarbeit.

Redaktion

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