Nach Vahrn und Algund wurde das Oratorium „Corona Requiem 2022“ am 8. April im Kulturhaus Karl Schönherr in Schlanders aufgeführt.

Tief beeindruckt

Publiziert in 7 / 2022 - Erschienen am 12. April 2022

Schlanders - Am 8. April wurde im Kulturhaus in Schlanders das szenische Oratorium „Corona Requiem 2022“ von Richard J. Sigmund aufgeführt. Gewidmet war das Oratorium laut Sigmund „allen, welche in dieser Zeit ihr Leben lassen mussten.“ Auch als Hommage an all jene, „die durch beispiellosen Einsatz unsere Gesellschaft am Leben erhalten haben“, sollten die 10 Szenen, aufgeführt von einem Ensemble mit Solisten, Chorsänger/innen und Orchester aus dem In- und Ausland, verstanden werden. Das Publikum wurde auf eine musikalische Reise mitgenommen, eine Reise der Erinnerung, der Trauer, des Gedenkens und nicht zuletzt der Zuversicht. „Es ist uns allen ein besonderes Anliegen, uns durch Begegnung und gegenseitigem Trost von den vielen Toten dieser Corona-Zeit in Würde verabschieden zu dürfen“, hatte Andrea Gabis, die Präsidentin des Kulturvereins Amaté als Hauptveranstalter den Hintergrund der besonderen Vorführung auf den Punkt gebracht. Das Projekt war gemeinsam mit dem Förderverein Palliative Care und der Vinzenzgemeinschaft initiiert worden. Das Publikum im Kulturhaus war tief beeindruckt und zollte den Mitwirkenden großen Applaus. Die freiwilligen Spenden des Abends sind für die Vinzenzgemeinschaft bestimmt.

Josef Laner

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