Tausende Besucher

„Schlonderes Foschingsumzug“ zieht wie ein Magnet

Publiziert in 7 / 2020 - Erschienen am 25. Februar 2020

Schlanders - Der heurige „Schlonderser Foschingsumzug“, der am Faschingssamstag Tausende von kleinen und großen Besuchern aus nah und fern in den Vinschger Hauptort und speziell in die „schönste Fußgängerzone der Welt“ gelockt hat, gehörte zweifellos zu den Höhepunkten des närrischen Treibens im Tal. 15 Gruppen bzw. Vereine hatten sich zum Teil monatelang auf den großen Umzug vorbereitet, der nur alle zwei Jahre stattfindet. Die Palette der Faschingswagen bzw. Themen reichte von der Altweibermühle, dem Schuh des Manitu und Pippi Langstrumpf bis hin zu einem Police-Wagen, muszierenden Minions, DJ’s aus der Antike, Hochrad-Fahrern und tanzenden Frauen. Aktuelle Themen, etwa aus der Politik, wurden nicht behandelt. Auch viele Zuschauer hatten sich verkleidet. „Der Fasching ist so etwas wie eine seelische Generalreinigung“, ließ der „singende Cremonawirt“ das Publikum wissen. Im Anschluss an den närrischen Umzug wurde im Ortszentrum ausgiebig und ausgelassen gefeiert. Obschon viele Gastbetriebe geöffnet waren, vermissten so manche Besucher öffentliche Toiletten.  Am Sonntag in der Früh waren es Gemeindebedienstete, welche die Fuzo rechtzeitig zum Einmarsch für die Andreas-Hofer-Gedenkfeier wieder auf Hochglanz brachten.

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Josef Laner

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