SVP Partschins: erstmals Frau an der Spitze
Partschins - Im November 2021 konnten die SVP-Mitglieder der Ortsgruppe Partschins ihre Wunschkandidaten online oder durch Urnenwahl an den beiden Wahlstellen in Partschins und Rabland wählen. In den Ortsausschuss haben es nicht nur bereits bekannte, sondern auch neue Gesichter geschafft. „Das stark motivierte Team um die neue Ortsobfrau Jasmin Ramoser präsentiert sich sehr dynamisch und mit offenen Ohren für alle Anliegen der Mitbürger“, heißt es in einer Pressemitteilung. Gemeinsam mit Evelyn Tappeiner Weithaler, Anuschka Gamper, Barbara Ganterer und Jasmin Pichler (Schriftführung und Presseverantwortliche) vertritt die Ortsobfrau die Arbeitnehmer/innen. Weitere Akteure des Teams sind Michael Mayr (stellvertretender Obmann), der zusammen mit Rechtsmitglied Harald Schmittner und Kandidatin Birgit Egger Vertreter für die Wirtschaft ist. Tobias Nischler vertritt die Landwirtschaft. Weitere Rechtsmitglieder sind Bürgermeister Alois Forcher und Matthias Burger (Kassier). Im Zuge der konstituierenden Sitzung wurde der bisherige Obmann Albert Gufler mit großer Dankbarkeit für seinen jahrelangen Einsatz von Jasmin Ramoser abgelöst, die ein eindeutiges Wahlergebnis erzielt hat. Von den 195 wahlberechtigten Mitgliedern hatten knapp 45% ihre Stimmen abgegeben, die Onlinewahlmöglichkeit fand guten Zuspruch. 8 der den 12 Kandidatinnen und Kandidaten gehören nun dem Ortsauschuss an. Ausständig sind zurzeit noch die Senioren- und Jugendvertretung. Mit Jasmin Ramoser steht erstmals eine Frau an der Spitze der SVP Partschins. Sie versteht sich als Teamplayerin, vor allem auch in der Gemeindepolitik. Seit 2020 ist sie Sozialreferentin. Die Themenpalette der SVP Ortsgruppe ist breit gefächert. Jasmin Ramoser: „Uns ist der Lebensraum Partschins sehr wichtig. Lebendige Orte, soziales Wohlbefinden, ein gutes Mobilitätskonzept und eine gesunde Wirtschaft sind nur einige der wichtigen Punkte auf unserer Liste. Wir Partschinser haben ein starkes Handwerk und ausgeglichene Wirtschaftssektoren, ein qualitativ hochwertiges Tourismusangebot, eingebettet in wundervolle Naherholungszonen – allem voran das Zieltal, und dank gezielter Investitionen in gemeindeeigene Wasserkraftwerke und Fotovoltaik-Anlagen sind wir seit einiger Zeit verdient auch ‚zertifizierte KlimaGemeinde’.“ Diese Grundausrichtung gelte es auch weiterhin zu unterstützen und nachhaltig auszubauen. Um Rabland von der mittlerweile untragbaren Verkehrsbelastung langfristig zu befreien, „wollen wir uns natürlich für die Realisierung der großen Umfahrung Forst-Rabland stark machen und bringen uns bereits jetzt aktiv über die Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt laufend bei der Landesregierung ein.“