Schlanders wächst
Schlanders - Interessante Daten und Fakten zur Entwicklung der Marktgemeinde Schlanders sind der Jahresstatistik 2018 zu entnehmen, die das Kabinettsbüro erstellt hat. Die Einwohnerzahl belief sich zum Stichtag 31. Dezember 2018 auf 6.215. Im Vergleich zum Jahr zuvor sind dies um 34 Personen mehr. Im Jahr 2017 war die Einwohnerzahl um 128 gewachsen. Die Grenze von 6.000 war erstmals 2011 und nach einem leichten Rückgang wieder 2015 überschritten worden. 2018 gab es 71 Geburten und 47 Todesfälle. 207 Personen wanderten zu, 197 ab. Die Zahl der über 80-Jährigen belief sich zum genannten Stichtag auf 337, wobei der Anteil der Frauen mit 212 klar überwiegt. Betrachtet man die Mitgliederzahl der Haushalte, fällt auf, dass es sich bei 33,5% der insgesamt 2.506 Haushalte um Einpersonenhaushalte handelt. In rund einem Viertel der Haushalte leben 2 Personen. Getraut wurden im Vorjahr 36 Paare. 11 davon heirateten kirchlich. Der häufigste weibliche Vorname in der Gemeinde ist Maria (75), gefolgt von Elisabeth (50) und Anna (48). Bei den Männern hat mit 77 der Vorname Josef die Nase vorn. Es folgen Andreas (63) und Martin (61). Die Zahl der Ausländer in der Gemeinde belief sich zum Jahresende auf 516 (8,3%). Im Vergleich zu 2017 ist die Zahl um 27 gestiegen. 202 Ausländer stammen aus EU-Ländern, 314 aus Nicht-EU-Ländern. 70 Mitbürger stammen aus dem Kosovo, 69 aus Deutschland, 46 aus Marokko, 41 aus der Slowakei, 38 aus Bosnien und Herzegowina, 31 aus Rumänien, 26 aus Pakistan, 22 aus Albanien, 21 aus Mazedonien, 19 aus Nigeria, 17 aus In-
dien. Viele weitere Herkunftsländer kommen noch dazu. Auch was das private Bauwesen betrifft, gab es 2018 einen Zuwachs. So wurden 178 Baukonzessionen ausgestellt. 2017 waren es 153 gewesen. Von den Bediensteten des Gemeindebauhofes wurden knapp 33.000 Arbeitsstunden erbracht. Beim Gemeindepersonal gab es einen Zuwachs von 66 auf 68.