Gruppenbild im Anschluss an die Abschlusspräsentation.
Mit selbst entwickelten Rollenspielen, Zwiegesprächen und Spielszenen ließen die Pflegerinnen das Publikum am Alltag in Wohn- und Pflegeheimen teilhaben.
Mit selbst entwickelten Rollenspielen, Zwiegesprächen und Spielszenen ließen die Pflegerinnen das Publikum am Alltag in Wohn- und Pflegeheimen teilhaben.
Mit selbst entwickelten Rollenspielen, Zwiegesprächen und Spielszenen ließen die Pflegerinnen das Publikum am Alltag in Wohn- und Pflegeheimen teilhaben.

Profis in der Pflege auf der Bühne

Publiziert in 11 / 2024 - Erschienen am 11. Juni 2024

Mals - Einen anschaulichen, konkreten und realistischen Einblick in die Arbeit des Pflegepersonals in Wohn- und Pflegeheimen erhielten die Schülerinnen und Schüler des Sozialwissenschaftlichen Gymnasiums am Oberschulzentrum Mals sowie weitere Interessierte bei einer nicht alltäglichen Vorführung am 29. Mai in der Aula Magna des OSZ. Knapp 40 Mitarbeiterinnen des Wohn- und Pflegeheims St. Sisinius in Laas und des Alten- und Pflegeheims in Schluderns hatten sich im Zeitraum von November 2023 bis Mai 2024 unter dem Motto „Licht in mein Dunkel - Teamarbeit im Pflegeberuf“ in 8 Workshops mit unterschiedlichen Inhalten befasst. Die Palette reichte von Selbstverantwortung und Umgang mit Stress bis hin zu Teambildung, Kommunikation, Zielfindung und Fremdwahrnehmung. Dass sie nicht nur Profis in der Pflege sind, sondern sich auch auf der Bühne nicht zu verstecken brauchen, haben die Pflegerinnen bei der Abschlusspräsentation eindrucksvoll bewiesen. Mit Hilfe von Rollenspielen, Zwiegesprächen, Spielszenen und Reflektionen ließen sie das Publikum nicht nur am Alltag in Wohn- und Pflegeheimen teilhaben, sondern zeigten auch auf, wie man Probleme und schwierige Situationen überwindet, wie hilfreich die Arbeit im Team ist und wie man persönlich zu einem positiven Arbeitsklima und damit auch zum Wohlbefinden der betreuten Menschen beitragen kann. „Die Arbeit in der Pflege ist eine erfüllende, aber auch herausfordernde Aufgabe“, hatte die Direktorin Sibille Tschenett vorausgeschickt. Sie dankte allen Pflegerinnen für die Teilnahme am Projekt, das im Rahmen des betrieblichen Gesundheitsmanagements stattgefunden hat. Einen besonderen Dank zollte sie der pensionierten Pflegerin Herta Höchenberger für ihr Mitwirken und ihr ungebrochenes Engagement. Schuldirektor Werner Oberthaler sprach allen Mitwirkenden ein Riesenkompliment aus: „Ihr habt es geschafft, die Dinge auf den Punkt zu bringen und uns ein realistisches Bild des Pflegeberufs mit seinen Sonnen- und auch Schattenseiten zu zeigen.“

Josef Laner

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