Im Bild (v.l.): Verbandssekretär Helmuth Rainer, Bezirksobmann Hansi Pichler, Reinhold Messner, Ortsobfrau Patrizia Reinstadler, Bürgermeister Hartwig Tschenett und Tourismusvereinspräsident Lukas Wallnöfer.

Messner als Hauptreferent bei HGV-Versammlung

Publiziert in 20 / 2016 - Erschienen am 25. Mai 2016
Sulden - Das anstehende Flughafen-Referendum war eines der Themen bei der Jahresver­sammlung der HGV-Ortsgruppe Stilfs im Hotel „Paradies“ in Sulden. Ortsobfrau Patrizia ­Reinstadler zeigte sich eingangs erfreut da­rüber, dass die Erwartungen der abgelaufenen Wintersaison größtenteils erfüllt wurden. Sie berichtete auch von Veranstaltungen, bei denen die Ortsgruppe mitgearbeitet hat. Sie nannte etwa den Gore-Tex Trans-Alpin-Run und den alljährlichen „Enduro-Alpentraum“. Die Ortsobfrau dankte den Vertretern der Gemeindeverwaltung für die stete Unterstützung der Tourismustreibenden. HGV-Bezirks­obmann Hansi Pichler informierte über das Entwicklungskonzept des Bozner Flughafens und hob hervor, dass diese Verkehrsinfrastruktur eine bedeutende Rolle in der Gesamtheit der Südtiroler ­Mobilität einnehme. Ehrengast und Hauptreferent Reinhold Messner unterstrich, dass ein funktionierender Flughafen in Bozen nicht nur für den Tourismus, sondern auch für den Wirtschaftsstandort Südtirol von größter Wichtigkeit sei. Insbesondere der internationale Kulturtourismus hänge laut Messner primär von einer adäquaten Erreichbarkeit ab. Zum Tourismusstandort Sulden sagte Messner, dass die Autonomie und die Ruhe des Gebietes Garanten für einen erfolgreichen Tourismus seien. Die angepeilte Erschließung des Hintergratkopfes sei laut Messner auf jeden Fall zu befürworten, da die Natur dadurch nicht beein­trächtigt und das Angebot wesentlich erweitert werde. Eine wichtige Rolle schreibt Messner auch den kleinen Dorf­liften zu, die wie eine Art Turnhalle für die Jugend zur Erlernung und Wertschätzung des Skifahrens zu sehen seien. Abschließend nutzte Messner die Gelegenheit, um den Bergbauern ein großes Lob für den Erhalt und die Pflege der alpinen Landschaft auszusprechen. Bürgermeister Hartwig Tschenett bedankte sich bei Messner für den unbezahlbaren Werbeeffekt durch seine Bergmuseen und die Zusammenarbeit mit dem Tourismus. Verbandssekretär Helmuth Rainer informierte abschließend über Fördermöglichkeiten von Seiten des Landes. red
Redaktion

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