Groß und Klein staunten über die Krippen, die beim Krippenbaukurs im Bildungshaus Schloss Goldrain in knapp 2 Monaten von den 12 Teilnehmenden mit viel Fleiß und Freude gestaltet worden waren.
Groß und Klein staunten über die Krippen, die beim Krippenbaukurs im Bildungshaus Schloss Goldrain in knapp 2 Monaten von den 12 Teilnehmenden mit viel Fleiß und Freude gestaltet worden waren.
Groß und Klein staunten über die Krippen, die beim Krippenbaukurs im Bildungshaus Schloss Goldrain in knapp 2 Monaten von den 12 Teilnehmenden mit viel Fleiß und Freude gestaltet worden waren.
Viele sind gekommen, um im Rittersaal dem Meraner Zitherkreis zuzuhören.
Viele sind gekommen, um im Rittersaal dem Meraner Zitherkreis zuzuhören.
Patrick Rina
Gertrud Wellenzohn
Der Männerchor Vierklang
Die Musikkapelle Goldrain-Morter

Krippenausstellung und Adventsklänge

Publiziert in 23 / 2023 - Erschienen am 19. Dezember 2023

GOLDRAIN - Das zweite Wochenende im Dezember stand im Bildungshaus Schloss Goldrain ganz im Zeichen der besinnlichen Einstimmung auf Weihnachten. Auf viel Zuspruch bei Groß und Klein stieß die Krippenausstellung, zu der die Krippenfreunde Goldrain in Zusammenarbeit mit dem Bildungshaus eingeladen hatten. Vom 8. bis zum 10. Dezember konnten die wunderbaren Krippen bewundert werden, die von den 12 Teilnehmenden am Krippenbaukurses 2023 mit viel Zeitaufwand, Fleiß und Liebe zum Detail gestaltet worden waren. Zusätzlich zum „Krippele schaugn“ gab es zu „Mariä Empfängnis“ gleich zwei gutbesuchte Adventkonzerte im Rittersaal. Zum Nachmittagskonzert konnte die Bildungshausdirektorin Gertrud Wellenzohn den Meraner Zitherkreis begrüßen sowie Patrick Rina mit seiner „wohltemperierten Stimme“ (O-Ton Gertrud Wellenzohn), der mit besinnlichen Gedanken und Texten zur Adventszeit aufwartete. „Krippenkunst und erlesene Musik passen in diesem wunderschönen Ambiente von Schloss Goldrain bestens zusammen“, sagte Patrick Rina. Das, was der Advent eigentlich sein sollte, nämlich eine Zeit des Innehaltens und der Stille, sei er heutzutage oft nicht mehr. Der Advent sollte uns daran erinnern, dass es trotz allem viel Gutes auf der Welt gibt, und er sollte unser Augenmerk auf das lenken, was wirklich zählt: Familie, Liebe, Freunde. Für die Darbietungen des Meraner Zitherkreises gab es viel Applaus. Zu hören war vor allem Spielliteratur aus der traditionellen Volksmusik sowie aus alten Südtiroler Notensammlungen und Handschriften. Detail am Rande: Der Journalist Patrick Rina ist ein Zitherliebhaber und  mit Mitglied beim Meraner Zitherkreis. „Zitherklänge helfen mir, meinen Alltag auszublenden. Sie tragen dazu bei, Sein und Zeit zu vergessen. Zitherklänge sind eine Zierde in der Freude und ein Zufluchtsort im Frust“, hat er in einem Statement geschrieben. Letztlich seien Zitherklänge für ihn „hörbare Glückshormone“. Ebenfalls bis auf den letzten Platz besetzt war der Rittersaal, als am Abend die Musikkapelle Goldrain-Morter mit Kapellmeister Maximilian Polin und Obmann Harald Plörer sowie der Männerchor Vierklang unter der Leitung von Oskar Kühnel passende Stücke und Lieder zur Advents- und Weihnachtszeit zum Besten gaben. „Wir möchten auch mit dem heurigen Adventkonzert dazu beitragen, von der Hektik und dem vorweihnachtlichen Stress etwas wegzukommen und dem Weihnachtsfest ruhig entgegenzutreten,“ hatte Harald Plörer im Namen der Musikkapelle und des Männerchors vorausgeschickt. Besinnliche Gedanken zur Advents- und Weihnachtszeit trug Gabi Tscholl vor.

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Josef Laner

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