Intensives Schützenjahr

Schlanders - Auf ein arbeitsintensives und erfolgreiches Jahr 2019 konnte der Hauptmann der Schützenkompanie „Priester Josef Daney“, Joachim Frank, bei der Jahreshauptversammlung zurückblicken, die am 1. Februar im Schützenheim im Haus der Begegnung stattgefunden hat. Der Höhepunkt 2019 war die Weihe der neuen Fahne anlässlich des Jubiläums „60 Jahre Wiedergründung der Kompanie“. Mit eingebaut wurde auch das Jubiläum „40 Jahre Partnerschaft mit der Kompanie St. Anton am Arlberg“. Zusätzlich zu diesem Höhepunkt verwies der Hauptmann auch auf die Beteiligung der Schützen am Dorffest sowie auf viele weitere Aktivitäten und Veranstaltungen im Vorjahr. Insgesamt verzeichneten die Schützen im Vorjahr 77 Bewegungen, wobei sie 16 Mal mit der ganzen Kompanie ausrückten und 61 Mal mit einer Abordnung. Verschiedene Treffen, Versammlungen, Aussprachen und Sitzungen kamen dazu. Erfreut gab sich der Hauptmann, dass 2019 drei neue Mitglieder aufgenommen werden konnten: Gabriel Noggler, Karin Mair und Michael Zischg. Bernhard Matzohl ist als aktiver Schütze aus gesundheitlichen und zeitlichen Gründen ausgeschieden. Derzeit zählt die Kompanie 36 aktive Mitlieder (25 Schützen, 6 Marketenderinnen, 2 Jungmarktenderinnen und 3 Jungschützen) sowie 33 unterstützende Mitglieder. Auch finanziell ist die Kompanie nicht schlecht aufgestellt, wie der Leutnant und Kassier Werner Schuster unterstrich. Er sowie der Leutnant Herbert Schuster und der 2. Fähnrich Ulrich Hauser stellten sich bei der Neubestellung der Kommandantschaft nicht mehr der Wahl. Die neu gewählte Kommandantschaft setzt sich aus Martin Lanthaler (Oberjäger), Andreas Pfitscher (Leutnant), Uwe Frank (Oberleutnant), Joachim Frank (Hauptmann), Ulrich Platzgummer (Fahnenleutnant), David Noggler (Leutnant) und Werner Mair (Fähnrich) zusammen. Einen besonderen Dank richtete der alte und neue Hauptmann an die Gemeindeverwaltung, speziell an die Kulturreferentin Monika Wielander Habicher und an BM Dieter Pinggera, sowie an die Raiffeisenkasse Schlanders. Die Kulturreferentin würdigte in ihren Grußworten das vielfältige Tätigkeitsprogramm der Kompanie und hob im Besonderen die würdige Fahnenweihe hervor. „Es ist und bleibt für euch Schützen immer schwer, den Spagat von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft zu halten“, sagte Wielander Habicher und zitierte den Bezirksmajor Arno Rainer: „Nur wer weiß, woher er kommt, kann auch wissen, wohin er geht.“ Der nächste Höhepunkt im neuen Schützenjahr ist die Andreas-Hofer-Gedenkfeier am 23. Februar. Der Gottesdienst findet um 9.30 Uhr statt. Als Gedenkredner wird heuer der frühere Landeshauptmann Luis Durnwalder erwartet. Ein weiterer Höhepunkt ist das Dammlfest, das am 7. Juni steigt.