Glückwunsch Herr Pfarrer!
Pfarrer Johann Lanbacher feierte am 2. Juli seinen 70. Geburtstag.
Latsch - Es war für den gebürtigen Galsauner schon der 2. „Runde“ in der Marktgemeinde Latsch. Vor 14 Jahren, am 3. September 2006, war er von den Pfarrgemeinderäten aus Latsch, Goldrain und Morter feierlich am Kirchplatz empfangen und in die St. Peter- und Pauls-Kirche begleitet worden. Zum 70. traf man sich wieder am Kirchplatz. Diesmal in schattiger Runde und bei einem kühlen Tropfen vor dem Roten Adler. Bürgermeister Helmut Fischer, der Vorsitzende der Seelsorgeeinheit Latsch-Martell, Harald Plörer, Pfarrgemeinderatspräsident Anton Pirpamer, Raika-Obmann Adalbert Linser, Landesrat a.D. Richard Theiner und Messner Friedl Lanbacher gratulierten dem Latscher Seelenhirten, dem man die Jahrzehnte keineswegs ansah. Es wurde gescherzt, erzählt und erinnert. „Ich hätte mir nie gedacht, dass ich so lange aushalten würde“, meinte der Jubilar. Ganz freiwillig sei er nicht nach Latsch gekommen. Nur langsam habe er sich wieder an die Vinschger Mentalität gewöhnt. Generalvikar Matzneller habe ihn 2006 mit einem „Probier mar‘s a mol“ in das Heimattal geschickt. Den offiziellen, aber gemütlichen Teil der Feier eröffnete Präsident Pirpamer in „Wolfis Stübele“. Die Glückwünsche der Pfarrgemeinde zum Geburtstag, aber auch zum 45. Jahr als Priester beschloss der Pfarrgemeineratspräsident mit den Worten: „Für die Zukunft wünsche ich dir viel Glück, Gesundheit und Kraft für deinen wertvollen Dienst in der Seelsorgeeinheit Latsch-Martell. Möge dich der Herrgott dazu segnen und begleiten“. Das Tischgebet des Jubilars leitete über zum gemütlichen Teil der Feier. Dazu gesellt hatte sich auch Kirchenchorleiterin Agnes Steger Trafoier. Die Vertreter der Gemeinde Martell mussten sich entschuldigen und haben Pfarrer Lanbacher eine Geburtstagskerze mit der Abbildung des „Schmelzer Kirchls“ geschickt.