Freude bei der Schlüsselübergabe (v.l.): Zeno Christanell, Florian Gruber, Claudia Seeber und Bewohner Hermann Nischler.
Rosmarie Pamer (links) und Bewohnerin Christine Obertegger.

„Fühlt euch wie daheim“ 

Publiziert in 21 / 2024 - Erschienen am 19. November 2024

Naturns - „Wir wünschen uns, dass sie sich nicht nur wohl fühlen, sondern auch sagen können, dass sie sich fühlen wie daheim“, betonte Claudia Seeber, die Präsidentin des Seniorenwohnheims St. Zeno, bei der Schlüsselübergabe der Wohnungen für das Betreute Wohnen am Freitag, 15. November. Im Zuge der Bauarbeiten beim Generationenpark waren 9 Wohnungen, eine davon mit Doppelbett, für das Betreute Wohnen entstanden. 10 Personen finden hier somit ein neues Zuhause. Eine Wohnung davon ist Bürger/innen aus der Gemeinde Schnals vorbehalten. Feierlich eröffnet wurde in diesem Rahmen auch die Tagesstätte für Seniorinnen und Senioren. Diese bietet Platz für 8 Bürger/innen aus den Gemeinden Naturns, Schnals und Plaus. 5 Mitarbeitende sorgen für ihr Wohl. „Es ist ein besonderer Moment, auf den wir lange hingearbeitet haben“, freute sich der Naturnser Bürgermeister Zeno Christanell. Bereits einige Wochen vor der Schlüsselübergabe war der gesamte Generationenpark seiner Bestimmung übergeben worden (siehe der Vinschger 17/2024), nun feiere man in einem zweiten Schritt zwei wesentliche Strukturen, die das Gesamtangebot ergänzen. „Menschen sollen so lange wie möglich autonom bleiben. Das wird mit diesen Strukturen geboten“, so Christanell. Er hob insbesondere die Arbeit des zuständigen Gemeindereferenten Florian Gruber hervor, der viel Herzblut reingesteckt habe. „Sein Meisterwerk in dieser Verwaltungsperiode“, lobte Christanell. Das Betreute Wohnen, die Tagesstätte für Senioren und der Generationenpark generell seien ein gelungenes Gemeinschaftsprojekt. Auch Landesrätin Rosmarie Pamer ließ sich die Schlüsselübergabe nicht entgehen und gratulierte der Gemeinde Naturns, welche mit dem Generationenpark viele Ressourcen gebündelt habe und diese gut einsetze. Generell gelte es, „stets in Generationen zu denken“, so Pamer. 

Michael Andres

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