„Friedenstauben“ für den Frieden
Schlanders - Holz, Metall, Papier und Marmor: Aus unterschiedlichen Materialien und in unterschiedlichen Größen haben Schülerinnen und Schüler sämtlicher Klassen der Landesberufsschule Schlanders „Friedenstauben“ angefertigt. „Wir möchten als Schule gemeinsam ein Zeichen für den Frieden setzen, für den Frieden in der Ukraine und in allen Gebieten der Welt, wo Krieg geführt wird“, sagte die Direktorin Virginia Tanzer am 31. März vor der versammelten Schulgemeinschaft im Pausenhof. Die Taube sei ein starkes Symbol für den Frieden: „Wir wollen nicht gegen etwas sein, sondern für etwas. Wenn wir die Taube betrachten, entstehen in unseren Köpfen Bilder des Friedens.“ Die Direktorin rief die Jugendlichen dazu auf, trotz der äußerlichen Umstände die Träume, Wünsche und Hoffnungen nie aufzugeben. In Anlehnung an die Geschichte von den zwei Wölfen, die in uns allen leben, nämlich der schwarze und der weiße, mahnte sie, dass laut dieser Geschichte jener Wolf gewinnt, den wir füttern, „also lasst uns den weißen, friedlichen und guten Wolf füttern.“ Ein Zeichen des Friedens waren auch die weißen, 100 Prozent abbaubaren Luftballons, die mit Friedensbotschaften in den Himmel entlassen wurden. Die im Rahmen des Projektes „Friedenstaube“ angefertigten Arbeiten bzw. Objekte werden übrigens gegen Spenden, die für die Ukraine-Hilfe bestimmt sind, weitergegeben.
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