Ein Pumptrack für Latsch
LATSCH - Mit Mountainbikes, aber auch mit Rollern und Skateboards, wagten sich in den vergangenen Tagen bereits so einige auf den Latscher Pumptrack. Dabei handelt es sich um eine spezielle, künstliche angelegte Strecke. Das Ziel ist es, ohne zu treten, durch „pumpende“ Auf- und Abwärtsbewegungen Geschwindigkeit aufzubauen. „Es ist gut für das Fahrgefühl und für die Balance. Alle motorischen Fähigkeiten werden trainiert“, erklärte der Österreicher Christian Posch von PZ Pumptrack bei der Eröffnung am 23. März. Hergestellt werden diese speziellen Produkte von der Schweizer Firma Parkitecht. Ein solcher Parkours, wie er in Latsch beim Jugendzentrum steht sei flexibel, könne erweitert und umgebaut werden. Die Kosten beliefen sich auf rund 60.000 Euro. Für die Hälfte gibt es eine Zusage seitens des Landes, weiters wurde die Anlage zu je einem Drittel von der Gemeinde Latsch, dem Sportverein ASV Latsch Raiffeisen und dem Tourismusverein Latsch-Martell bezahlt. „Es handelt sich um ein wertvolles Gemeinschaftsprojekt“, so der unter anderem für Sport zuständige Gemeindereferent
Manuel Platzgummer.