Neustart im Latscher Heimatpflegeverein mit (v.l.) Monika Feierabend, Maria Kuppelwieser, Thomas Pedross und Hannes Gamper
Einer der Tagesordnungspunkte betraf Sanierung und Umbau des Latscher Schießstandes.

Ein neuer Anlauf

Publiziert in 41 / 2021 - Erschienen am 7. Dezember 2021

Latsch - Genauer gesagt, der Neustart ist schon erfolgt. In Anwesenheit und mit Unterstützung von Kulturreferentin Maria Kuppelwieser wurde ein neuer Vorstand zwar nicht gewählt, sondern gebildet und der Rücktritt von Jochen Schwarz offiziell angenommen. Die kleine Neu-Gründung fand im Kulturforum statt. So etwas wie Geburtshelfer war Bezirksobmann und Landesobfraustellvertreter Franz Fliri aus Naturns. Er dankte dem scheidenden Obmann und der Schriftführerin Monika Feierabend. Mit dem Satz „Heimat ist kein belastendes, sondern ein verpflichtendes Erbe“ zitierte er aus den Leitlinien des Verbandes und erinnerte an die 14 Arbeitsbereiche. Dazu übergab er eine Zusammenfassung der Leitlinien und die Broschüre „Dafür machen wir uns stark“ in den drei Landessprachen. Stark machen wollen sich Hannes Gamper, Thomas Pedross, Markus Sachsalber, Thomas Patscheider und ein Mitglied aus Goldrain ganz pragmatisch und naheliegend zuerst mit dem Latscher Schießstand, dort sollen für Schützen und Heimatpfleger Räumlichkeiten eingerichtet und zur Verfügung gestellt werden. Der älteste Heimatpflegeverein des Vinschgaus ist am 22. Februar 1986 im ehemaligen Gasthaus Treindlerhof gegründet worden.

Günther Schöpf

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