Im Freigelände vor dem Bürgerheim traten Manfred und Kurt Ratschiller auf.
Monika Wellenzohn (links) und Ramona Kuen.
Auch der Tschosch-Heiner freute sich über die nette Geste.
Oswald und Pater Max (rechts) freuten sich über die nette Geste.

Ein nettes Zeichen von außen

Publiziert in 18-19 / 2020 - Erschienen am 21. Mai 2020

Schlanders - Auch die Bewohnerinnen und Bewohner des Bürgerheimes in Schlanders sind aufgrund der Vorsichts- und Sicherheitsmaßnahmen gegen die Ausbreitung des Coronavirus seit über zwei Monaten streng von der Außenwelt abgeschottet. Für viele Seniorinnen und Senioren sind diese „unendlichen“ Wochen eine schwere Zeit. Besonders belastend ist das Fehlen der direkten Begegnung mit Angehörigen und Freunden. Ein hör- und sichtbares Zeichen dafür, dass es die Welt da draußen noch gibt und dass man die Seniorinnen und Senioren nicht vergessen hat, setzten am 14. Mai Manfred Ratschiller und sein Sohn Kurt. Die zwei Mitglieder der Volkstanzgruppe Schlanders gaben im Freigelände vor dem Bürgerheim einige Musikstücke und Solotänze zum Besten. Etliche Seniorinnen und Senioren erlebten die Auftritte von den Terrassen bzw. Balkonen aus mit und freuten sich über die nette Geste. Die Initiative war von Ramona Kuen (Schlanders Marketing) ausgegangen. „Wenn es irgendwie möglich ist, wollen wir in Zukunft weitere Darbietungen dieser Art organisieren“, sagte Kuen. Die Präsidentin des Bürgerheims, Monika Wellenzohn, und der Direktor Christof Tumler dankten Ramona Kuen und den Mitgliedern der Volkstanzgruppe für die willkommene Abwechslung während dieser für alle schwierigen Phase im Bürgerheim.

Josef Laner

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