Stürmischer Oberwind ließ die Prämierung der „anpackenden jungen Naturnserinnen und Naturnser“ im Freigelände des Juze nicht zu.
Lea Kiem führte in der „JuNwa“-Rangliste und wurde von Eve Spechtenhauser, Juze, Tamara Lamprecht, Jugenddienst, und Barbara Pratzner Wieser, Gemeindereferentin (v.l.) prämiert.

„Dieses Projekt liegt uns am Herzen“

Seit 14 Sommer besteht das Projekt JuNwa „Junge Naturnser wollen anpacken“.

Publiziert in 17 / 2024 - Erschienen am 24. September 2024

Naturns - Jugendreferentin Barbara Pratzner Wieser betonte auch heuer wieder den Wert des Projektes. Sinngemäß meinte sie, dass JuNwa den Jugendlichen ein Hineinschnuppern in die Arbeitswelt erlaubt. Und das in den Gemeinden Naturns und Plaus. 15 Betriebe bzw. Organisationen vom Altersheim bis zur Volksbühne waren bereit, 50 Jugendliche der Jahrgänge 2009 bis 2012 anpacken zu lassen. Je nach Vorlieben konnte man im Naturparkhaus Texelgruppe oder im Alpenverein Untervinschgau etwas für die Umwelt tun. Der Umgang mit Kindern konnte im Elki Naturns, über die Sommerbetreuung für Grundschüler/innen, beim Jugenddienst, im Jugundzentrum Juze oder beim Plauser Kindersommer geprobt werden. Gemeindeeigene Einrichtungen wie der Naturnser Bauhof, das Bürger- und Rathaus oder die Bibliothek Naturns ermöglichten Einblicke in die Welt der Dienstleister. Die Volksbühne und der Heimatpflegeverein eröffneten kulturelle Erfahrungen. Das Altersheim und die Kleiderstube vermittelten den Wert der Freiwilligenarbeit. Minigolf Naturns bot Erfahrungsmöglichkeiten auf öffentlichen Sportanlagen. Wurden im vergangenen Jahr 1.417 Stunden geleistet, waren es heuer mit 1.207 etwas weniger. Wie im Vorjahr lag ein Mädchen in der Rangliste der geleisteten Stunden vorne. Lea Kiem konnte für 81 Punkte Gutscheine abholen. Sie hatte sich sage und schreibe in 8 Einrichtungen umgesehen. Raphael Grüner kam mit 56 Punkten auf Rang 2. Dass die Prämierung der Schülerinnen und Schüler mit „coolen Gutscheinen“ zu einem kleinen Fest werden konnte, war den 23 Betrieben in Naturns, Plaus und Meran und vor allem der Leiterin des Jugendzentrums Juze, Eve Spechtenhauser, zu verdanken.

Günther Schöpf

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