(von links) Raimund Prugger, Dieter Pinggera, Leo Tiefenthaler, Christine Kaaserer, Michael und Ingeborg Rettenbacher, Anne und Kajetan Vill, Peppi Prugger, Ingeborg Rechenmacher, Johann Wallnöfer und Ulrike Tiefenthaler
Die Bäuerinnen sorgen für hausgemachte Köstlichkeiten

Bauernhof hautnah

Publiziert in 20 / 2018 - Erschienen am 29. Mai 2018

Schlanders - Immer mehr Konsumenten wollen wissen, woher ihre Lebensmittel kommen und wie natur- und artgerecht Bäuerinnen und Bauern auf ihren Höfen arbeiten und produzieren. Deshalb nutzten unzählige Besucher aus nah und fern am vergangenen Bauernhofsonntag die Gelegenheit, den Familien Rettenbacher und Vill auf ihren Höfen in Schlanders über die Schulter zu schauen und einen Einblick in die vielfältige Arbeit auf einem Bauernhof zu bekommen. Nach der musikalischen Eröffnung durch die Kortscher Böhmische unterstrichen SBB-Landesobmann Leo Tiefenthaler und SBB-Bezirksobmann Raimund Prugger die Notwendigkeit, der Bevölkerung die Landwirtschaft besser zu erklären und sie wieder näher an die Landwirtschaft heranzuführen. Sie dankten den zwei Familien für die Bereitschaft, ihre Höfe für diese Veranstaltung zur Verfügung zu stellen und den bäuerlichen Organisationen und den freiwilligen Helfern für die arbeitsintensiven Vorbereitungen und die einladende Gestaltung des Festplatzes. Nach den Grußworten von Bürgermeister Dieter Pinggera und den beiden Gastgebern Kajetan Vill und Michael Rettenbacher begann ein interessantes, vielfältiges Programm auf dem Bio-Reiterhof Vill, dem benachbarten Bachguthof und in der dazwischen liegenden Mühlgasse. Auf dem Bachguthof wurden die integrierte Obstproduktion und die Imkerei vorgestellt, auf dem Bio-Reiterhof Vill standen der Biologische Obstbau und die Pferdehaltung im Mittelpunkt. Es wurden Produktverkostungen, Hofführungen und Führungen in der GEOS angeboten, bäuerliches Handwerk gezeigt und Produkte aus der Direktvermarktung verkauft. Aus der Küche kamen ausschließlich  regionale Gerichte, von den Bäuerinnen Krapfen und hausgemachte Kuchen. Die Kinder kamen im Streichelzoo, beim Schafescheren und natürlich beim Stand der Tagesmütter voll auf ihre Kosten.

Redaktion

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