Zu den teilnehmerstärksten „Mannschaften“ gehörte jene des Seniorenwohnheims in Mölten (Tschöggelberg); Josef Lun erreichte beim Kegeln (im Stehen) übrigens den 1. Platz.

Alle haben gewonnen!

Publiziert in 31 / 2015 - Erschienen am 9. September 2015
Naturns - Über 200 Seniorinnen und Senioren von fast 40 Seniorenwohnheimen in ganz Südtirol beteiligten sich am 2. September an der zweiten Auflage der Südtiroler Seniorenmeisterschaft. Diese wurde heuer in der Tennisanlage in Naturns ausgetragen. Ganz nach dem Motto „Dabei ist alles!“ stellten die Seniorinnen und Senioren ihr Können und ihr Geschick in verschiedenen Disziplinen unter Beweis. Im Kegeln ebenso wie beim Hindernisparcours. Gekegelt wurde im Stehen und im Sitzen. Beim Hindernisparcours gab es 3 Kategorien: mit Rollstuhl, mit Gehhilfe oder ohne Hilfsmittel. Im Mannschaftsspiel, bei dem auch die Betreuer gefordert waren, ging es um den Bezirkstitel. Den Titel der Heimbewohner holte sich der Bezirk Vinschgau/Burggrafenamt, bei den Betreuern gewann die Mannschaft des Bezirks Pustertal/Eisacktal. Die Seniorenmeisterschaft war 2014 vom Verband der Seniorenwohnheime Südtirols (VdS) in gemeinsamer Zusammenarbeit mit VELPA (Verein der Ergotherapeuten, Logopäden und Physiotherapeuten in der Altenarbeit und den Seniorenwohnheimen Mals und Naturns) ins Leben gerufen worden. Gruß- und Dankesworte für die nette Veranstaltung, bei der es keine Verlierer gab und bei der eindeutig Spiel, Spaß und Geselligkeit im Mittelpunkt standen, überbrachten VdS-Präsident Norbert Bertignoll, Landesrätin Martha Stocker, die frühere und jetzige Präsidentin des Seniorenwohnheimes Naturns, Maria Rainer und Claudia Seeber, VdS-Direktor Oswald Mair, Brigitte Waldner, Direktorin des Amtes für Senioren und Sozialsprengel, die VELPA-Vorsitzende Elisabeth Hofer, der Naturnser Bürgermeister Andreas Heidegger und die Regionalassessorin Violetta Plotegher, die aus Trient angereist war. Laut Elisabeth Hofer steht die Seniorenmeisterschaft ganz im Sinne der Arbeitsphilosophie der Therapeuten. Diese bemühen sich täglich, die Heimbewohner zu aktivieren und sie in ihren Möglichkeiten zu unterstützen. Dank der guten Arbeit aller Mitarbeiter in den Heimen ist es vielen Bewohnern möglich, trotz Einschränkungen und gesundheitlicher Beschwerden aktiv am Alltag teilzunehmen. Bertagnoll sprach von einem unvergesslichen und abwechslungsreichen Tag: „Die Freude war spürbar”. Während der Mittagspause wurde ein Fußballspiel zwischen Bürgermeistern bzw. Gemeinevertretern auf der einen Seite, und Vertretern von Seniorenwohnheimen auf der anderen Seite ausgetragen. Gewonnen hat die Mannschaft der Seniorenwohnheime, und zwar mit 2:0. sepp
Josef Laner

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